ich habe die Silberlinge in der Ausführung "Citybahn", möchte aber im Folgenden weiterhin von "Silberlingen sprechen.
Knackpunkt dieser Wagen für / bei einem Beleuchtungseinbau ist die von LGB abweichende Radgröße, so dass die LGB-Kugellagerachsen gemäß einer flüchtigen Stellprobe nicht verwendbar sind. Ich habe mir also die originale Piko-Innenbeleuchtung und Metallradachsen gegönnt. Piko verwendet zur Stromabnahme Kupferbleche, die an die Radachsen drücken und einen nicht geringen Rollwiderstand produzieren. Dieser führt bei 3 Wagen zu einer Zugbelastung, die ich bei meinen Steigungen der Lok nicht auf Dauer zumuten möchte. Also mußte eine andere Lösung her.
Magnus-Kugellagerachsen mit 34 mm Raddurchmesser wurden angedacht, sind aber derzeit bei mir nicht lagergängig. Also habe ich bei den B-Wagen an je einem Drehgestell die Piko-Radschleifer gelassen (und zwar auf der Seite, die zum AB-Wagen zeigt) und dort auf der Kupplung eine verpolungssichere Steckverbindung (Buchse) angebracht. Die Stecker-Gegenverbindung ist beidseitig am AB-Wagen angebracht, der jetzt ohne die Piko-Radschleifer unterwegs ist.
Die Innenbeleuchtung der Wagen wird über Decoder gesteuert, beide B-Wagen sind einseitig mit Schlusslichtern ausgerüstet. (Damit ist die Seite, wo der AB-Wagen angekuppelt wird, festgelegt ) Gegen Kurzschlüsse bei Entgleisungen sind alle Wagen je Ader mit einer PFRA 017 gesichert.
Schöne Grüße
johannes
Statistik: Verfasst von Pirat-Kapitan — So 27. Okt 2013, 11:16
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