Das hilft dir jetzt natürlich nicht, aber weil's passt als allgemeiner Tip:
Es gibt auch Akkuzellen mit fertig angeschweißten Lötfahnen. Darauf kann man dann leichter & entspannter herum löten.
Wenn man selbst direkt am Akku ein Kabel oder einen Blechstreifen anlöten will, muss man höllisch aufpassen, den Akku nicht zu beschädigen. Zu viel Löt-Hitze (also ein zu langer Löt-Vorgang) nehmen die Akkus schnell übel.
Ich habe meine Akku-Packs fix verlötet, weil - wie du ja auch sagst - die rein mechanische Verbindung nicht so einfach ist. Außer vielleicht wenn man an alle Akkuzellen Kabel anlötet und die dann per Klemmen anschließt. Aber dann bekommt man schon beim sonst eher kompakten Akku-Körper ein furchtbares Kabel-Wirrwarr. Das wollte ich nicht, davon hat man auch so noch genug in der Lok.
Dafür habe ich den Akku-Packs am Schutz-PCB noch einen "Balancer"-Anschluß verpasst (wie bei den Profis) über den man die Zellen messen und bei Bedarf auch balancen kann.
Ich verwende allerdings LiFePO4-Zellen. Meine Lösung werde ich demnächst hier vorstellen.
Schöne Grüße,
MichaelBStatistik: Verfasst von michaelb — Mi 9. Jul 2014, 21:40
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