Steuerung mit Rocrail auf RasPi
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 22:31
Eingentlich passt dieses Thema nicht ganz in diese Rubrik "Zentralen", aber eine bessere habe ich bislang noch nicht gefunden.
Ich will mit diesem Thema aufzeigen, wie speziell unter Berücksichtigung der gartenbahnerischen Bedürfnisse eine digitale Gartenbahnsteuerung mit der Software Rocrail http://www.rocrail.net und dem RasPi http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi, einem zigarettenschachtelgroßen PC, aufgebaut werden kann.
Voraussetzung ist das Vorhandensein einer "Überlebensausstattung Alltag" (also Smartphone / Pad), die auch in Karls WLAN-Projekt gut zu gebrauchen ist. (Dabei will ich mich auf die Betriebssysteme Android (ab 2.1) und Apple beschränken, weil ich nur diese benutze.)
Weiterhin ist natürlich ein WLAN-Netz für die Gartenbahnsteuerung unabdingbar, wobei es egal ist, ob für die Gartenbahn ein eigenes Netz oder das häusliche Netz verwendet wird.
Die Software Rocrail kann auf zwei Betriebsarten genutzt werden:
- manueller Betrieb als Gleisbildstellpult und / oder zur Steuerung von Loks
- automatischer Betrieb mit Zufallssteuerung (den automatischen Betrieb nach Fahrplänen muss ich selber leider mangels eigener Kenntnisse auch ausklammern).
Zur Installation, Einstellung und ggf. Einrichtung / Modifikation des Automatikbetriebes ist ergänzend ein "normaler" PC (bevorzugt mobil) leider unvermeidbar.
Für den manuellen Betrieb ist, wenn dieser einmal korrekt eingerichtet ist, die Anwesenheit des "normalen" PCs nicht mehr erforderlich.
PC gestütze Gartenbahnsteuerung heißt normalerweise auch Anschluss an das normale Stromnetz (230 V), bei Verwendung des RasPi als PC reicht aber auch eine 24 V Gleichstromversorgung aus, sofern die verwendete Digitalzentrale mit Gleichstrom betrieben werden kann. (Meine Lenz-Zentrale z.B. wird mit 24 V DC "gefüttert".) Damit wäre diese Installation besonders für Schrebergarten-Gartenbahnen interessant, die nicht an das normale Stromnetz angeschlossen / anschließbar sind.
Rocrail ist als Software nach dem Client - Server - Prinzip aufgebaut, d.h. auf dem RasPi läuft der Server (das Programm Rocrail), wobei dazu am RasPi weder Tastatur noch Monitor angeschlossen sein müssen, und die Bedienung des Programms erfolgt über die Apps vom Smartphone / Pad bzw. über das Programm Rocview (das ist die GUI / Bedienoberfläche von Rocrail) auf einem PC. Diese "Bediengeräte" sind dann die Clients für den Rocrailserver.
Ebenso dienen diese Bediengeräte dazu, über ein Terminalprogramm den RasPi selbst zu steuern, also ggf. das Programm Rocrail zu starten / zu beenden und um den RasPi runterzufahren ("auszuschalten").
"Terminalprogramm" ?? da war doch was im ersten Teil des WLANKrok-Projektes
Eine mögliche Vorgehensweise, wie man den RasPi für / mit Rocrail einrichten kann, ist im Anhang zu lesen.
Schöne Grüße
Johannes
Ich will mit diesem Thema aufzeigen, wie speziell unter Berücksichtigung der gartenbahnerischen Bedürfnisse eine digitale Gartenbahnsteuerung mit der Software Rocrail http://www.rocrail.net und dem RasPi http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi, einem zigarettenschachtelgroßen PC, aufgebaut werden kann.
Voraussetzung ist das Vorhandensein einer "Überlebensausstattung Alltag" (also Smartphone / Pad), die auch in Karls WLAN-Projekt gut zu gebrauchen ist. (Dabei will ich mich auf die Betriebssysteme Android (ab 2.1) und Apple beschränken, weil ich nur diese benutze.)
Weiterhin ist natürlich ein WLAN-Netz für die Gartenbahnsteuerung unabdingbar, wobei es egal ist, ob für die Gartenbahn ein eigenes Netz oder das häusliche Netz verwendet wird.
Die Software Rocrail kann auf zwei Betriebsarten genutzt werden:
- manueller Betrieb als Gleisbildstellpult und / oder zur Steuerung von Loks
- automatischer Betrieb mit Zufallssteuerung (den automatischen Betrieb nach Fahrplänen muss ich selber leider mangels eigener Kenntnisse auch ausklammern).
Zur Installation, Einstellung und ggf. Einrichtung / Modifikation des Automatikbetriebes ist ergänzend ein "normaler" PC (bevorzugt mobil) leider unvermeidbar.
Für den manuellen Betrieb ist, wenn dieser einmal korrekt eingerichtet ist, die Anwesenheit des "normalen" PCs nicht mehr erforderlich.
PC gestütze Gartenbahnsteuerung heißt normalerweise auch Anschluss an das normale Stromnetz (230 V), bei Verwendung des RasPi als PC reicht aber auch eine 24 V Gleichstromversorgung aus, sofern die verwendete Digitalzentrale mit Gleichstrom betrieben werden kann. (Meine Lenz-Zentrale z.B. wird mit 24 V DC "gefüttert".) Damit wäre diese Installation besonders für Schrebergarten-Gartenbahnen interessant, die nicht an das normale Stromnetz angeschlossen / anschließbar sind.
Rocrail ist als Software nach dem Client - Server - Prinzip aufgebaut, d.h. auf dem RasPi läuft der Server (das Programm Rocrail), wobei dazu am RasPi weder Tastatur noch Monitor angeschlossen sein müssen, und die Bedienung des Programms erfolgt über die Apps vom Smartphone / Pad bzw. über das Programm Rocview (das ist die GUI / Bedienoberfläche von Rocrail) auf einem PC. Diese "Bediengeräte" sind dann die Clients für den Rocrailserver.
Ebenso dienen diese Bediengeräte dazu, über ein Terminalprogramm den RasPi selbst zu steuern, also ggf. das Programm Rocrail zu starten / zu beenden und um den RasPi runterzufahren ("auszuschalten").
"Terminalprogramm" ?? da war doch was im ersten Teil des WLANKrok-Projektes
Eine mögliche Vorgehensweise, wie man den RasPi für / mit Rocrail einrichten kann, ist im Anhang zu lesen.
Schöne Grüße
Johannes