DCC Generierug mit einem ESP8266

Fragen zu Fahrdecodern
little.yoda
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von little.yoda » Mi 6. Dez 2017, 20:44

Norbert hat geschrieben:
Mi 6. Dez 2017, 18:45
Ich sehe da sowieso nicht viel Kühlungseffekt, bei der kleinen Fläche,
stellt sich also grundsätzlich die Frage, ob das überhaupt was bringt, in der Größenordnung dieser Kühlfläche, bei der angedachten Verwendung.
Jemand anderes hat die Brigde auch schon verbaut (Weichendecoder), dort wird der Baustein allerdings nur bis 500ms beansprucht,
dann wird er ausgeschaltet. Das läuft hier anders, und es werden die Versuche zeigen, ob eine Kühlung notwendig ist oder mit der Minifläche auf der Leiterplatte auch evtl. ausreichend ist.
Ich habe die H-Bridge schon in meinem Lok-Dekoder für meinen Reinigungszug im Einsatz.

Hier blieb die Lok bei höheren Geschwindigkeiten und der Verwendungs des Reinigungsmobs bislang zweimal stehen. Hatte aber in diesen Momenten keine Zeit zu prüfen, wie warm die H-Bridge war. 5 Sekunden gewartet und es ging wieder.

Norbert hat geschrieben:
Mi 6. Dez 2017, 18:45
Wie oben schon geschrieben, ist die Fläche nicht potenzialfrei, sondern liegt auf Masse. Ist aber insofern nicht relevant, als das es eine interne Brücke gibt. (Ohne jetzt die Platine von Sven schaltungstechnisch näher betrachten zu können, weil ich sie nicht größer betrachten kann).
Die H-Bridge funktioniert auch, wenn das Pad nicht mit Gnd verlötet ist.

Norbert hat geschrieben:
Mi 6. Dez 2017, 18:45
Es ist also auch schaltungsabhängig, und da soll mal besser Sven etwas dazu sagen, wie er das auf die Platine gequetscht hat und ob eine elektr. Verbindung von Pad und Platine notwendig ist.
Bislang bin ich auf dem Verlöten des DRV8870 immer an dem Pad gescheitert. Geplant war das verlöten, ähnlich, wie du es vorgeschlagen hast. Die VIAs sind jetzt auf der Platine nochmal größer, als bei den vorherigen. Ich habe mich hier an Empfehlungen gehalten. Aber wahrscheinlich immer noch nicht groß genug. Wahrscheinlich muss ich sie tatsächlich aufbohren, was aber kein wirklich Problem ist.

Ob die Fläche zum Kühlen reicht, bezweifele ich auch. Ich hatte aber die Hoffnung, dass man ggf. hier später besser einen Kühlköper anbringen kann. Erstmal den Kontakt herstellen und dann den nächsten Schritt.

Aber wie gesagt, alles für Spur G getestet.


Gruß,
Sven
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ucke
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von ucke » Do 7. Dez 2017, 19:08

Hallo,

kann mir bitte jemand helfen?

Mein Versuch ein D1 Mini mit der H-Bridge DRV8870 aufzubauen scheitert immer noch!
Die Verkabelung habe ich überprüft, aber keinen Fehler gefunden....
Keine Komponente wird warm, am D1 Mini liegen 4 statt 5v an, an der Bridge liegen 12V an.
Sowohl Tablet als auch WLanMaus bauen eine Verbindung auf.

Der Transistor, hier geht von E ein Kabel zum GND vom D1-Mini . Am Anschluss B liegt ein Widerstand 1,6K und führt nach D7. Am Anschluss C geht einmal über den Widerstand 1,6K eine Verbindung zum 5V Anschluss des D1 Mini und vor dem Widerstand ein Kabel an die Bridge nach IN1.
Die Pinbelegung der Bridge ist in der Draufsicht, von links oben nach unten:
PIN1= GND
PIN2= IN2
PIN3= IN2
PIN4= unbenutzt
Andere Seite von unten nach oben:
PIN5= 12V
PIN6= ZUM DECODER
PIN7= unbenutzt
PIN8= ZUM DECODER

Leider hatte ich keinen 1,5K Widerstand, daher habe ich zwei 800 Ohm im Reihe genommen. Dies also am Anschluss B und C des Transistors. E ist durch eine Nase am Gehäuse gekennzeichnet.

Ich kann mir nicht vorstellen, das als Ursache die lediglich 4 statt 5 Volt am Eingang des D1 Mini sein können. Ob dazu dann die 1,6 statt 1,5 KOhm die Ursache sein könnten?
Das lediglich 4Volt am 5Volt des D1 Mini anliegen, ist dem Lipo geschuldet, der jedoch für konstante Spannung sorgt!
Via Stepp Up geht es dann auf 12 Volt rauf und an die Bridge.

D8 bleibt unbeschaltet, da es diesen Anschluss bei der Bridge nicht gibt!

Die Config habe ich auf Z21_xxxx Passwort: XXXXXXXX gelassen! Auch die Adresse 4711 und out 3 habe ich gelassen.
Da nix ging, habe ich dann die 4711 durch Adresse 3 ersetzt, out habe ich bei 3 gelassen. Der Decoder ist ein ESU Loksound 4.0 und hat die Adresse 3!
Wie gesagt alles nochmals geprüft, der Decoder macht aber nichts....

Jungs, Ihr seid meine letzte Hoffnung, helft mir bitte den Fehler zu finden. Ich hoffe alles so genau es geht beschriebenen zu haben....

Gruß, Ralf

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OldNat
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von OldNat » Do 7. Dez 2017, 20:45

1.6 statt 1.5 k ist IMHO wurst.
4 statt 5 V aber IMHO bei weitem nicht... schau in dieser Richtung mal nach... oder haben dann die Profis noch bessere Ideen.

LG Zoltan

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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von little.yoda » Do 7. Dez 2017, 21:05

Der Transistor, hier geht von E ein Kabel zum GND vom D1-Mini . Am Anschluss B liegt ein Widerstand 1,6K und führt nach D7. Am Anschluss C geht einmal über den Widerstand 1,6K eine Verbindung zum 5V Anschluss des D1 Mini und vor dem Widerstand ein Kabel an die Bridge nach IN1.
Kann ich gerade nicht so ganz nachvoll. Zu müde, aber
Die Pinbelegung der Bridge ist in der Draufsicht, von links oben nach unten:
PIN1= GND
PIN2= IN2
PIN3= IN2
PIN4= unbenutzt
Andere Seite von unten nach oben:
PIN5= 12V
PIN6= ZUM DECODER
PIN7= unbenutzt
PIN8= ZUM DECODER
Pin 4 und pin 7 müssen auch verschaltet sein.

Pin4 auf 4 Volt oder was ihr auch immer habt
Pin7 muss auf Gnd

Leider hatte ich keinen 1,5K Widerstand, daher habe ich zwei 800 Ohm im Reihe genommen. Dies also am Anschluss B und C des Transistors. E ist durch eine Nase am Gehäuse gekennzeichnet.
Die Widerstände sind wie schon angemerkt ziemlich beliebig. Hätte auch mehr sein dürfen. Selbst 10k wäre sehr, sehr wahrscheinlich ok. Nur unter 1kohm würde ich nicht gehen.

Ich kann mir nicht vorstellen, das als Ursache die lediglich 4 statt 5 Volt am Eingang des D1 Mini sein können.
Solange der ESP sein WLAN aufspannt ist, ist erst mal alles ok. Der Spannungsregler hatte einen Spannungsverlust von einem halben Volt oder so. Bis 3,8 V sollte noch 3,3 V herauskommen. Selbst 3,5 V sollten noch ok sein, da der ESP8266 auch mit 3,0 Volt laufen soll.
Alles im Konjunktiv, da ich keine praktischen Erfahrungen gesammelt habe.


Gruß,
Svne
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von ucke » Do 7. Dez 2017, 22:23

Hallo Sven hallo Zoltan

Und wieder mal ein ganz dickes DANKESCHÖN!!!

Sven Du coole Socke :mrgreen:
Genau die Sache mit Pin 4 + 7 war der Knackpunkt!

Zwar habe ich mir gerade an der Bridge Pin 7 abgerissen, aber das bisschen Bein was noch da ist, reichte um den Test erfolgreich zum Ende zu führen! :oops:

Da wohl noch vieles im unklaren ist hier nur der Hinweis 4 Volt an der D1 Mini reichen auf jeden Fall!
Jungs ich bin mega zufrieden! :mrgreen: 8-)

Sven ich hoffe Deine Müdigkeit ist nicht auf Krankheit zurückzuführen! Wenn doch gute Besserung!

Morgen wandert mein Testaufbau in die Lok und wenn alles klappt werde ich natürlich berichten! :D

Schönen Abend Euch, Ralf

Norbert
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von Norbert » Fr 8. Dez 2017, 07:47

Zoltans Bedenken haben dennoch durchaus ihre Berechtigung!
Eine Spannung 20% unter den Herstellervorgaben zu verwenden, ist nicht nur unschick,
sondern schafft in aller Regel Probleme!
Die Spannungsregelung auf dem D1 kommt auch nicht ohne PN-Übergang aus, sodass von 4V auch nur noch max. 3,3V zur Verfügung stehen dürften.
Was nun beim Hobby-Wurschtel-Bastler oftmals höchste Glücksgefühle auslöst und das trügerische Gefühl, schlau gehandelt zu haben,
hat aber in diesem Fall zur Folge (wie so oft) , dass die ganze Schaltung sehr grenzwertig betrieben wird.
Nun reichen kleinste Abweichungen der Spannungsversorgung nach unten nämlich aus, um Störungen auszulösen.

Herstellervorgaben sind ja keine Schikane, hausgemachte Fehler werden so sicher ausgeschlossen...

Ich empfehle, einmal den 3V3-Pin des Mini gegen Masse zu messen. Dann weiß man, was da an Arbeitsspannung für den Mini noch zur Verfügung steht und kann daraus grob ableiten, was bei einem evtl. weiteren Spannungsabfall deiner 4V-Versorgung geschieht.

Eine grenzenlose Betriebssicherheit sehe ich bei 4V (vor Regelung) mittels deiner Zellen nicht, auch wenn berichtet wird, dass der Mini noch bei 3V (nach Regelung) arbeiten soll. Es bleibt sehr grenzwertig.


VG Norbert

ucke
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von ucke » Fr 8. Dez 2017, 10:34

Guten Morgen Norbert

Deine Bedenken, aber auch der Beitrag von Zoltan sind nicht einfach an mir vorbei gegangen!
Ich bin vor Freude, das sich endlich der Decoder ansprechn lässt, gar nicht mehr auf das Thema eingegangen. :oops:

Da sowiso noch Step Down Regler bestellt werden müssen, wird dieses Manko dann behoben und der D1über den 3,3Volt Eingang betrieben.
Habe dien 3,3 Volt Eingang gegen Masse gemessen, es liegen 3,32 Volt an. Auch unter Last verändert sich dieser Wert nicht. Nach 1Minute ohne Spannung am Gleis, also über Akku gefahren, liegen noch 3,1 Volt an.
Da ich auf sauberen Gleisen fahre, und maximal lediglich 10 Sekunden vom Akku gepuffert werden müssen, (Weichenstraßen mit stromlosen Herzstücken :oops:) läuft das D1 doch recht stabil.... :roll:
Dennoch werde ich Deinem und Zoltans Rat folgen und entweder die Spannung anheben, oder an den 3,3 Volt gehen! :!:

Hobby-Wurschtel-Bastler, damit triffst Du den Nagel auf den Kopf, keine Ahnung haben, aber davon ganz viel... :oops:

Ich werde jetzt erst mal meine erste Lok verwurschteln und mich freuen wenn diese läuft. :mrgreen:

Macht bitte weiter so und zeigt mir und Christoph auf, wo eventuell Schwachstellen vorhanden sein könnten!

Schönen Tag Dir/Euch, Ralf

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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von little.yoda » Fr 8. Dez 2017, 15:47

Hallo zusammen,

Ich versuche es mal aufzudröseln.

Schaltplan:
https://wiki.wemos.cc/_media/products:d ... v2_2_0.pdf

Wofür werden die 5 Volt überhaupt genutzt?
- Für den Spannungswandler, der 3,3 Volt bereitstellen soll
- Für den CH340 G für die USB-Kommunikation

CH340 G
Egal ... Wenn man den Chip braucht, wird er per USB mit 5 Volt versorgt.
Man sollte ggf. hier nur aufpassen, dass die Lipo und USB nicht gleichzeitig angeschlossen ist. Nicht das Lipo mit 5 Volt geladen wird.

Spannungswandler
Das Datenblatt des Spannungsregler sagt etwas von 0,26 Volt Spannungsverlust bei 260 mA Belastung. Der Spannungsverlust wird natürlich mit der Belastung noch steigern.

ESP8266
Für das ESP8266 Model ESP-12s, das auf dem D1 mini verbaut ist, gilt: 3.0 - 3.6 Volt
Evtl. sogar 2,7 Volt, hier sind die Datenblätter nicht klar.
Also bis 3 Volt läuft das System stabil.

Solange also unter Last (viele WLAN-Pakete, etc.) 3,0 Volt über bleibt, sollte man auf der sicheren Seite sein


Eine direkte Einspeisung der Spannung über den 3,3 Volt bringt nur einen Vorteil, wenn man einen Spannungsregler nutzen kann, dessen Spannungsverlust geringer ist, als beim verbauten.


Gruß,
Sven
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von little.yoda » Fr 8. Dez 2017, 16:43

ucke hat geschrieben:
Do 7. Dez 2017, 22:23
Und wieder mal ein ganz dickes DANKESCHÖN!!!
Sven Du coole Socke :mrgreen:
Genau die Sache mit Pin 4 + 7 war der Knackpunkt!
super, wenn Probleme so einfach zu lösen sind.
[Auch wenn ihr vorher schon etwas frustiert wart]
ucke hat geschrieben:
Do 7. Dez 2017, 22:23
Zwar habe ich mir gerade an der Bridge Pin 7 abgerissen, aber das bisschen Bein was noch da ist, reichte um den Test erfolgreich zum Ende zu führen! :oops:
Aus Interesse: Wie habt ihr die Drv8870 bezogen? Als Samples oder gekauft?


Gruß,
Svne
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Re: DCC Generierug mit einem ESP8266

Beitrag von ucke » Sa 9. Dez 2017, 03:05

Hallo Sven,

Christoph hat die Drv8870 bestellt. Meine Samples die ich geordert hatte, sind wohl unter gegangen.... :|

Gruß, Ralf

Antworten
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