Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

franz wefers
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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von franz wefers » Mi 6. Mär 2013, 21:13

hallo,

auch bei mir hat der aufbau der strecke über uart zum prozessor auf anhieb geklappt, die grüße möchte ich gerne erwidern.
für mein terminalprogramm ist die sache aber anscheinend nicht so einfach, es arbeitet wohl so schwer, daß es zeitweise nicht ansprechbar ist, erholt sich dann nach einiger zeit und läßt sich dann wieder bedienen.
gru0
franz

IPTRAIN
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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » Do 7. Mär 2013, 03:23

Hallo Franz,

Ich möchte Dir nicht weh tun, ist Dein PC schon etwas älter?

Eigentlich dürfte bei 38kbaud noch kein Ruckler auftreten.

Bei mir läuft die Sache flüssig ab.

LG vom Karl

Tony Cannaerts
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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von Tony Cannaerts » Sa 9. Mär 2013, 15:42

Auch bei mir Arbeited das ganse aber das terminalprogram macht viel ärger. Ich bekomme nur ein teil von das bericht von Karl. Wenn ich aber ein anderes terminalprogramma gebrauche (nämlich Hterm) arbeited das ganse fehlerfrei!

LG
Tony
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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » So 10. Mär 2013, 10:34

Tony Cannaerts hat geschrieben:Auch bei mir Arbeited das ganse aber das terminalprogram macht viel ärger. Ich bekomme nur ein teil von das bericht von Karl. Wenn ich aber ein anderes terminalprogramma gebrauche (nämlich Hterm) arbeited das ganse fehlerfrei!

LG
Tony
Hallo Tony,

da habe ich momentan keine gute Idee.

Nur zur Orientierung:

Welches Betriebssystem ?
Welcher Prozessor ?
Wie alt ist Dein Computer ? (Lief auch auf ganz alten Computern einwandfrei - frage nur wegen der Version!)
Welche Version des Terminal Programms nutz Du?

Es wäre schon gut, wenn wir Dein Terminalprogramm nutzen könnten - es hat bessere Features, die wir noch brauchen!

LG vom Karl

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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » So 10. Mär 2013, 13:48

Hallo zusammen,

es geht nun (offiziell) weiter, mein Dank an Marcel, er hat ja schon einiges zum wiznet 610wi gesagt.

Ich möchte aber rein formal noch einmal ganz von vorn anfangen, da sich ja einige von Euch an meinen Schreibstil gewohnt haben und evtl. auch in dieser Form von Führung weiter angeleitet werden wollen. Marcel ist aber sicherlich eine tolle Ergänzung, für die Dinge, die von mir nicht erwähnt werden.

Wir wollen nun in die Kommunikationsstrecke das wiznet 610wi einbinden - vereinfach schreibe ich ab jetzt das "610wi"!

Das bedeutet, wir werden vom PC aus über das UART-USB - Modul leitungsgebunden in den seriellen Teil des wi610wi Daten senden, dieses wird die Daten dann über TCP/IP zurück an den PC über WLAN-Funk senden. Den ganzen Weg natürlich auch bidirektional - also auch umgekehrt zurück.

Dann werden wir unseren Versuch beenden, indem wir nicht im Loop arbeiten, sondern das MC-Board anbinden. Es senden die Hallo Message seriell an das 610wi, dieses dann weiter über Funk an den PC.

Damit beenden wir die Laborversuche und steigen voll in den steuernden Zusammenbau ein (mit zuerst mit H-Brücke, dann mit dem ULN2803, dann mit dem I2C - Board , etc.)

Ostern sollten wir eine Lok ansteuern können. Ihr bekommt dann vorher noch ein abgespecktes Programm, das wir in das MC-Board laden.

Heute werden wir uns also dem 61owi widmen.

Dazu schauen wir uns mal die Komponenten an, das Board selbst (oben links) , die Trägerplatine (links Mitte eine neuere - Mitte rechts eine ältere) , die Antenne (ganz oben):
P1000181_1600x1200.jpg
Dazu kommen für die neuere Trägerplatine noch 3 Buchsen, die verlötet werden müssen:
P1000182_1600x1200.jpg

Die 3 Buchsen platziere ich mal auf dem Trägerboard:
P1000183_1600x1200.jpg
Die linke (kleinere Mikro-Buchse - einreihig) hat lediglich eine mechanisch stabilisierende, aber keine elektrische Funktion. Die rechte langreihige Mikro-Doppelbuchse hat eine elektrische Funktion und sorgt dafür, dass alle elektrischen Potentiale von 610wi auf das Trägerboard kommen (et vice versa).

Die 10 polige Doppelbuchse stellt die normale Anbindung an die Aussenwelt dar.

Im nächsten Bild sieht man die "Verheiratung" des 610wi mit dem (älteren) Trägerboard, auf dem die Buchsen schon alle verlötet worden sind:
P1000185_1600x1200.jpg
P1000186_1600x1200.jpg
P1000187_1600x1200.jpg
Man sieht deutlich, dass die kleine Mikro-Buchse links nur eine mechanische Funktion hat. In sie wird nur eine Reihe der entsprechenden 610wi Steckerleiste (doppelte Stiftreihen) eingescheckt. Bitte macht Euch erst exakt mit der Anordnung des ganzen vertraut, bevor Ihr die Buchsen einlötet. Vor allem achtet bitte immer genau darauf, welches die Vorder- und Rückseiten der Boards sind. Wenn Ihr die Stecker fälschlicherweise einlötet ist alles zu spät. Das Board ist hin, die Buchsen bekommt Ihr nicht mehr raus.

Das neuere und ältere Trägerboard unterscheiden sich kaum - die Unterschiede werde ich später darstellen.

Wer die kleinen Mikro-Buchsen nicht in seinem Paket erthalten hat, der hat wahrscheinlich das 610wi im Set bestellt (und nicht separat). Da ist mir dann ein Fehler beim Kommissionieren passiert. Bitte bei mir per PN melden. Ich sende Euch die Stecker per Buchsen per Brief auf meine Kosten nach.

Fortsetzung folgt!

Tony Cannaerts
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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von Tony Cannaerts » So 10. Mär 2013, 15:24

Es ist einem Asus EEE pc mit windows 7 starter edition. Processorgeschwindigheid mus ich noch einmal nachschauen.
Das program das ich gebrauche ist Hterm und komt von der website der-hammer.info

LG Tony
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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » So 10. Mär 2013, 18:37

Nachdem wir uns mit der Positionierung der Buchsen vertraut gemacht haben, wird es nun ernst: Die Buchsen müssen verlötet werden.

Die besondere Herausforderung ist die 1,27 mm Rasterung der Mikrobuchsen.

Ich beschreibe in Bildern, wie man das erfolgreich macht.

Dazu brauchen wir unbedingt 0,5mm Lötdraht!
Dicke Lötdraht.jpg
1 mm geht evtl. auch noch, aber dicker auf gar keinen Fall!!!

Ferner benötigt Ihr einen Lötkolben, der über 300 Grad kontinuierlich Temperatur liefert (auch wenn die Wärme abfliesst - nicht nur im Leerlauf!!!). Ich selbst löte gewohnheitsmässig mit 350°.
Löttemperatur.jpg
Ideal sind Lötkolben (Lötstationen) mit Regelelektronik. Mit 80 Watt Leistung ist man auf der sicheren Seite.

Die Lötspitze sollte frisch (unverzundert) sein. Ich habe ein paar Bilder von einer intakten Lötspitze gemacht (sollte nicht dicker als 1 mm an der Spitze sein und nicht kleiner als 0,7 mm). Es gibt auch kleine Lötspitzen (z.B. 0,4 mm), ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass heir nicht schnell genug die Wärme nachfließt, kann man also lediglich an Lötungen von Mikrostrukturen (SMD etc.) verwenden.

Typischweise sieht eine Lötspitze nach 5 Lötpunkten (verunreinigt) so aus:
Verunreinigte Lötspitze.jpg
Mit Messingwolle reinigt man am besten (Schwamm ist nicht optimal!):
Reinigung der Lötspitze in Messingwolle.jpg
Nach der Reingung sieht sie schon viel besser aus:
Intakte Lötspitze nach Reinigung.jpg
Nach der Reinigung verzinnt man SOFORT:
Verzinnte Lötspitze.jpg
... und beginnt unmittelbar danach mit dem Löten (alles andere hat man VORHER schon vorbereitet)!

Fortsetzung folgt!

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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » So 10. Mär 2013, 18:54

Man positioniert die Buchse (oder das zu verlötende Teil) geometrisch korrekt ausgerichtet !!! (evtl. mit Zwinge positionieren - Klebeband geht auch) um den ERSTEN Pin anzulöten. Bitte von allen Seiten anschauen, ob die Buchse fluchtet und rechtwinklig zum Board sitzt.

Hat man den geschafft, ist die Position (nach dem Löten) kaum noch zu korrigieren, darum ist dieser erste Pin so wichtig! Danach kann man die Zwinge lösen, der Rest wird einfacher!

Man nimmt nun den Lötdraht in die eine Hand, den Lötkolben in die andere. Das zu lötende Bauteil muss sicher positioniert sein (darf nicht wackeln).
Richtiges Löten(1).jpg
Man erhitzt mit dem vorher verzinnten Lötkolben den zu löteneden PIN und drückt (wenn der Pin anfängt mit dem Lötzinn vom Lötkolben zu vernetzen) SOFORT (und nicht schon vorher) leicht das Lötzinn an den erhitzten Pin.

Es passiert nämlich so folgendes: Das flüssige Lötzinn von der Spitze leitet die Wärme auf den Pin - er erhitzt sich dadurch sofort und erstes Lötzinn vom Lötkolben benetzt den Pin (die Lötstelle).

Der nun so erhitzte Pin wiederum schmilzt das Lötzinn am Lötdraht auf seiner Rückseite - es fliesst sofort in Masse auf den Pin und auf das Platinenauge, man schiebt den Draht leicht nach, es entsteht der Lötpunkt - die Lötung ist schnell beendet, es ensteht ein kegel - oder halbkugelförmiger Lötpunkt zwischen Pin und Board.

Idealerweise so:
Richtiges Löten(2).jpg
Richtiges Löten(3).jpg
Richtiges Löten(4).jpg
Richtiges Löten(5).jpg
Sieht der Lötpunkt so aus - ist er perfekt und wird 100% auf Lebenszeit leiten!

Fortsetzung folgt!

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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » So 10. Mär 2013, 19:16

Mit etwas Übung schafft man alle 10 Lötpunkte in 60 Sekunden. Zwischendurch ist keine Reinigung der Lötspitze nötig. Erst nach einer Pause verzundert die Spitze und man muss die Reinigungsprozedur neu starten.

Der Anfänger macht oft den Fehler, die Reinigung zu vernachlässigen (weil noch Lötzinn an der Spitze ist). Auch wenn das Lötzinne verloren ist - die fortwährende Reinigung und Neuverzinnung ist der Erfolgsgarant.

Auch nicht das Lötzinn vor der Erhitzung an den Pin drücken. So wird zuviel Wärme dem Pin in der Aufheizphase entzogen - das Lötzinn in 1 mm Abstand bereit halten und erst dann leicht andrücken, wenn erstes Lötzin von der Lötspitze an den Pin geflossen ist.

Einige Fotos:
P1000209_1600x1068.jpg
P1000211_1600x1068.jpg
P1000213_1600x1068.jpg
P1000214_1600x1068.jpg
P1000215_1600x1068.jpg
Fortsetzung folgt!

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Re: Die Kommunikationsstrecken RS232 & TCP/IP

Beitrag von IPTRAIN » So 10. Mär 2013, 20:05

Nun kommen die beiden restlichen Buchsen an die Reihe:

Die doppelreihige lange Buchse muss in ihren Beinchen exakt ausgerichtet werden. Dann "wackelt" man sie mit leichtem Druck in die Bohrungen der Platine - auf gar keinen Fall mit Gewalt. Alle Beinchen müssen leicht "reinflutschen".

Die Buchse hält von selbst - hat man sie fest angedrückt, braucht man keine Zwinge.

Man fixiert die Buchse an den ässeren Pins, die diagonal gegenüber liegen (rote Pfeile im Bild). So kann man evtl. noch nachkorrigieren.
Diagonal fixieren.jpg
Die Lötpads auf der Platine sind oval länglich. Es empfiehlt sich die Lötspitze wie im Bild - nicht an den Pin - zu halten, sondern ihn auf die lange freie Padfläche anzudrücken.
Lötrichtung.jpg
Ist sie erhitzt, führt man von der kurzen Seite (direkt am Rücken des Pins) das Lötzinn nach, die erhitzte Padfläche schmilzt das Lötzinn - es gibt perfekte Lötstellen.

Man braucht nur die Lötstellen zu verlöten, die mit einem weissen Punkt gekennzeichnet sind, denn nur diese sollen Strom leiten. Andere dienen zur mechanischen Fixierung. Nicht alle Pins müssen also verlötet werden.
Lötstellen mit weissen Markierungspunkten leiten.jpg
Hat man das auch geschafft, lötet man nun noch die 10 Pol-Buchse ein.
10 polige Buchse.jpg
Das Ergebnis sollte so aussehen, wenn man alles genauso gemacht hat, wie vorgeschlagen:
So sollte das Ergebnis aussehen.jpg

Fortsetzung folgt!

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