Das Smartphone als Eingabegerät

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Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von ateshci » So 25. Mai 2014, 23:24

nach einigen Betriebserfahrungen im Freiland komme ich zu dem Schluss, dass das Smartphone, gleich welcher Herkunft , als Eingabegerät im Freilandbetrieb völlig ungeeignet ist. Selbst bei voll aufgedrehter Helligkeit und matter Folie auf dem Glas ist durch Spiegelungen und Umgebungslicht zwischen ganz wenig und garnichts zu erkennen. Auch ein Tablet ist da nur marginal besser, wie ich bei Johannes und seinen Bemühungen auf dem Fahrtag der IGG feststellen konnte. Außerdem habe ich mit keinem der verschiedenen Handies einschließlich Iphone verlässliche WLAN-Verbindungen im Freien herstellen können. Das gilt sowohl für AdHoc wie auch für Infrastucture-Betrieb. Besonders bei vorangegangenen Regenschauern und feuchtem Blattwerk braucht einem nur ein kleines Gewächs in den Weg kommen und die App 'ist weg'. Jedesmal danach diese wieder neu zu starten ist nicht zumutbar.
Ich formuliere es mal ganz klar: Was in der Halle oder auf dem Dachboden geht, geht im Freiland noch lange nicht! Der Versuch, eine Gartenbahnanlge mit dem normalen Smartphone zu betreiben, gelingt nur in Sonderfällen!
Gruß vom Heizer

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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von Pirat-Kapitan » Di 27. Mai 2014, 22:10

Hallo Heizer,
so ganz uneingeschränkt kann ich Dir nicht zustimmen, was die Verbindungsqualität angeht. Auf meiner Anlage habe ich die von Dir auf dem IGG-Fahrtag beobachteten Verbindungsabbrüche nicht. Und ich fahre nun schon einige Zeit mit Rocrail und Pad. Ich gebe allerdings auch zu, dass ich immer eine Manhart-Funke als Notstopp griffbereit habe.

Schöne Grüße
Johannes
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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von ateshci » Mi 28. Mai 2014, 10:56

@Johannes
Das widerspricht nicht meiner Aussage. Du hattest einen Tablet-PC/Pad. Deren WiFi-Ausrüstung ist um Größenordnungen besser als die der Smartphones. Mit solchen Geräten habe ich auch wesentlich weniger Probleme gehabt. Am Besten ging es, wenn ich über den Palmtop und Telnet direkt gefahren bin, denn da machte ein Verbindungsabbruch/Wiederkehr nichts aus.
Gruß vom Heizer

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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von gatzi » Sa 31. Mai 2014, 14:52

Hallo zusammen,

in Maasdorf hatte sich gezeigt, dass das schwächste Glied wohl das Smartphone ist. Heizers Smartphone hatte nach 20 m Sichtlinie ohne Hindernisse zum Access Point/Router Probleme, die Verbindung zu halten, bis hin zum regelmäßigen Abbruch.
Die Stainz hielt, so Heizer an anderer Stelle, durchaus den Kontakt zum AP, aber was nützt das, wenn die App im Smartphone aussteigt und die Lok nicht mehr beieinflusst werden kann?

Auch die 80 m Luftlinie mit 3 - 4 Wänden dazwischen mit einem Smartphone wie es im SBF geschrieben wurden, halte ich für möglich. Allerdings habe ich dann mit meinem Asus-Tablet (7 " aus dem Jahr 2013) wieder andere Erfahrungen gemacht: Trotz max. Sendeleistung schafft es keine 2 Backsteinwände und 20 m Freilandstrecke (Gesamt rund 30 m). Bei 15 m draußen hält es noch die Verbindung, allerdings sackt die Geschwindigkeit von 150 MB/s auf 2 MB/s und zwei, drei Schritte weiter ist dann das Netz weg.

Während also durchaus die Lok Kontakt zum Router hält, ist nach meinen Beobachtungen die Strecke zum Bediengerät die Schwachstelle. Meine Lehre daraus ist, dass man also erst testen sollte, welche Hartware einem zur Verfügung steht, ob die Freilandanlage tatsächlich ausreichend per WLAN abgedeckt ist oder ob noch Repeater oder bessere Geräte notwendig sind.

Die pauschale Annahme, ein beliebiges Smartphone und einen xyz-Router zu nehmen und damit "Null Problemo" im Garten fahren zu können, ist aus meiner Sicht falsch, zumindest aber sehr optimistisch. Es kommt zumindest auf die bereitgestellte "Infrastruktur" und die Anlagenform an. Für Indooranlagen sehe ich da weniger Probleme, da die Funkwellen zum Teil von den Wänden reflektiert werden und somit ihr Ziel verstärkt erreichen als auf dem direkten Weg.

Viele Grüße
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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von Nobody » So 1. Jun 2014, 10:02

Morgens,

ich kann da das ein oder andere nicht ganz nachvollziehen. Komponenten sollten immer aufeinander abgestimmt sein, und gerade im EDV Bereich. Klar kann man alles irgendwie miteinander Mixen, aber ob das immer gut und Sinnvoll ist wage ich mit meiner bescheidenen Erfahrung in diesem Bereich zu bezweifeln.

Was nützt mir das tollste Smartphone wenn die Wlan Antennen mist sind, dann lieber eine Langsamere aber Bessere Qualität, da hat man mehr von.
Bei PC´s war es doch auch so, die MHZ und später GHZ Zahl musste immer grösser werden, das war Leistung, nur die gesamtperformance war grausam, aber der ist schnell.

Dann Wlan, die mindestens 64mBit oder besser Dual 128 oder heute 300 können, klar, wenn ich auf meinen Firmenwargen auf den Tacho 300 schreibe habe ich ein tolles Gefühl beim draufschauen, trotzdem werde ich von vielen überholt.

Die Kunst ist es die Komponenten abzustimmen, und ich war davon ausgegangen das es den technisch intressierten auch bekannt ist, oder.

Ich schaffe mit meinem Wlan über 30 Meter, und das bei misserabelen Randbedingungen, der Router steht 10 cm neben dem Zähler und Verteilerschrank, 5 Cm daneben geht Busleitung mit Steuersignalen lang, Töpfe Grill und Basisstation Telefon (DECT) machen den rest, also nicht gerade ideal, weis ich, und trotzdem läuft mein Rechner im Gartenhaus per Wlan, und mein iPhone mit Schlechtem Empfangsteil kann das auch noch, zwar langsam aber es hält die Verbindung.

Und wenn ich die Zeit finde, werde ich die Access Points in Betrieb nehmen, dann habe ich ruhe, und kann die last der Anmeldungen verteilen, dann habe ich auch hinten akzeptabele Leistung, weil ist und bleibt Wlan.

Also wenn es so Probleme gibt, ich habe einen Access Point damals gekauft der in die Gartenbahn sollte, damit das Wlan es immer tut, aber die Erfahrung bis jetzt hat gezeigt, es geht auch ohne.

Ich kann Johannes seine Abgaben bestätigen, selbst mit einem alten iPhone 3GS habe ich letztes Jahr bei Ihm keine Probleme gehabt.

Grüsse
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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von gatzi » So 1. Jun 2014, 11:42

Das widerspricht dem voherigen nicht und unterstreicht, dass man die eigenen Geräte vorher testen sollte und ggf. nachkaufen muss.
Das ist ärgerlich, denn bisher wurde anderes suggeriert. Gerade das vorhandene nutzen zu können, war doch bisher ein wichtiges Argument, um die Kosten für eine DCC-Zentrale zu sparen ...

Weiterhin bedeutet das aber auch, dass das, was im eigenen Garten funktioniert, anderswo nicht klappen muss.

Viele Grüße
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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von Pirat-Kapitan » So 1. Jun 2014, 23:18

Hi,
ich bin heute den ganzen Nachmittag und Abend bei Sacha mit einem ASUS T100 als Pad gefahren, absolut keine Verbindungsprobleme.
Smartphone verwende ich nur in Ausnahmesituationen, dann schon lieber einen iPod touch, aber am liebsten fahre ich 7 oder 10 Zoll (da sehe ich in meinem Alter wenigstens etwas).
Qualitätsunterschiede sieht man z.B. deutlich bei den Billig-Android-Pads im vergleich zum iPad oder anderen hochwertigen Pads, konnte ich auch heute wieder beobachten.

Schöne Grüße
Johannes
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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von ateshci » Mo 2. Jun 2014, 09:08

@Johannes
Deine und meine Erfahrungen laufen auf das Gleiche hinaus: Als Steuergerät kommt nur ein Tablet oder HF-mäßig gutes Smartphone mit optisch hochwertiger Anzeige in Frage. Ich habe gerade noch einmal mein Samsung Note mit geänderter NetIO-Oberfläche( gelb auf schwarzem Hintergrund ) im Garten bei Sonnenschein probiert - auch da ist nur mit Mühe etwas zu erkennen! Es ist im Freiland nicht so ohne weiteres möglich, das Telephon, das man in der Tasche hat, zum Steuern zu benutzen. In der Halle oder drinnen sieht es anders aus, aber bei der "G"-Größe ist nun mal der Haupteinsatz im Freien. Für mich bedeutet das, dass man auf die Dauer auch hier nicht um ein spezielles Steuergerät herumkommen wird.
Gruß vom Heizer

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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von michaelb » Di 3. Jun 2014, 00:43

Hallo Heizer!

Ok, wir erreichen im Freien nicht die Zuverlässigkeit, die du mit R/C gewohnt bist. Dabei hast du (so denke ich mal) hauptsächlich von größeren Anlagen und dichter (nasser) Vegetation gesprochen. Auf der duchschnittlichen Gartenbahn zuhause muss das noch kein Problem sein.

Gegen das Problem mit der Vegetation gibt es die Gartenschere. Das sollte auf der eigenen Anlage ebenfalls kein Problem sein. Als ernsthafter WLAN-Gartenbahner muss man da Prioritäten setzen! Bei maßstabsgerechter Vegetation sind diesbezüglich keine Probleme zu erwarten. :roll:

Es ist auch nicht gesagt, dass ein teueres Smartphone unbedingt ein Garant für besonders gute WLAN-Verbindungen ist.

Wir sollten hier Methoden aufzeigen, wie man die WLAN-Tauglichkeit der diversen Geräte am besten ermitteln kann.
Ebenso die anderen Merkmale, die wichtig sind (Akku, Helligkeit).

Wenn ich hier Tablet und Smartphone mit Wifi-Analyzer nebeneinanderlege und vergleiche seh ich auch, dass das Tablet teilweise wesentlich mehr Netze findet als das Telefon. Die angezeigte Signalstärke der gemeinsam gefundenen unterscheidet sich allerdings nicht wirklich.

Wg. "spezielles Steuergerät": meinst du eine selbst-gebastelte Handgurke mit WLAN-Antenne und Drehknopf oder irgendwas fertiges?

Schöne Grüße,
Michael

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Re: Das Smartphone als Eingabegerät

Beitrag von ateshci » Di 3. Jun 2014, 09:08

@michael
Natürlich kann man sich seine eigene Anlage so zurechtstutzen, dass es geht. Nur trifft man sich auch mal auf größeren Vereinsanlagen, wie z. B. der Griesheimer Gartenbahner, wo unser Taigatrommler aktiv ist. Bei mir in der Nähe gibt es ebenfallseine Riesenfreianlage. Man darf da fahren, wenn, ja wenn die eingesetzte Technik zuverlässig ist. Beide Anlagen weisen Tunnel, kleine Erdaufschüttungen und Unterführungen auf. Im Gästebetrieb fährt man auch mal relativ dicht hinterher. Wenn man da wegen Kontrollverlust steckenbleibt und den Betrieb durcheinanderbringt, wird man schnell auch von den Gleisen komplimentiert.
Ich habe schon mal im SBF beschrieben, wie es mir mit dem AdHoc WiRC und dem HTC Desire S in Stockheim ergangen ist. Zum Glück konnte mein Sohn mich mit der R/C-Lok aus dem Tunnel herausschieben. Nur muss man sich klar sein, dass man als Gastfahrer mit zuverlässiger Technik auftauchen muss! Und die ist gegenwärtig noch nicht gegeben.
Ja, ich denke durchaus eine Handgurke mit Drehknöpfen und LCD-Display, in der ein WLAN-Client werkelt. Einen Farbbildschirm brauche ich doch nur, wenn ich eine mitfahrende Kamera habe, in dem Fall ist ein Tablet die brauchbarere Alternative.

Noch ein Nachtrag:
Ein Artikel, der erwähnt, wie wichtig gerade auch beim RasPi eine gute WLAN-Antenne bzw. WLAN-Stick ist.
Gruß vom Heizer

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