Hi,
ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich meine F7, die ich für das WLAN-Projekt vorgesehen habe, wieder digitalisiere.
Ein Punkt dabei ist natürlich die Beleuchtung, die bei dieser Lok fast nur in der Nase vor dem Führerraum vereint ist. Das schreit natürlich nach einer I²C-Bus Ansteuerung und so habe ich versucht, die jetzt einzurüstende Verkabelung I²C-kompatibel zu gestalten.
Die I²C-Platinen des WLAN-Projektes passen wunderbar auf eine Lochstreifenplatine RM 2,54. Meine Vorstellung ist, den Beleuchtungsanschluss in der Nase so anzuschließen, dass ich die Kabel der LEDs an eine Lochstreifenplatine anlöte und an den Steckpositionen der I2C-Platine eine Steckstiftleiste einlöte.
An der I²C-Platine würde ich dann auf der Unterseite die entsprechenden Buchsenleisten anlöten.
Und solange ich mangels I²C digital fahre, wären diese Steckstiftleisten der Anschlusspunkt für die Kabel vom Decoder.

Leider verlangt dies, dass ich mich jetzt auf eine Pinbelegung des I²C-Bausteins festlege. Aber ich gehe davon aus, dass I²C sowieso lok- bzw. wagenspezifisch programmiert werden muss, so dass meine jetztige Pinbelegung kein Problem unter dem WLAN-Projekt sein dürfte.

Meine Verkabelung habe ich als gezippte PDF-Datei angehängt. Bitte Version (Datum) beachten!

Schöne Grüße
johannes

Ich habe hier mal (zunächst 2) Fotos angehängt,
wie ich mir die Adaption vorstelle. Die Idee habe ich von Oliver Zoffi in Freienbach mit den Augen gemopst.
Die Lochstreifenplatine trägt bereits die Steckstifte für die I2C-Platine sowie die beiden zusätzlichen 2-poligen Stecker für die beiden steckbaren Beleuchtungsanschlüsse. Zusätzlich ist in einer Linie der I2C-Steckkontakte auf der Seite des Kontaktes 8 noch ein zusätzlicher Steckstift eingelötet, der die U+ Versorgung (U+ IN) wahrnimmt.
Für die Anschlussart DCC-Decoder habe ich dann eine Buchsenleiste mit 8 Buchsen (Pin 0 - 7) sowie eine mit 10 Buchen (Pin 8 - 15 und U+).
Hoch lebe die Steckverbindungstechnik !

Schöne Grüße
Johannes

Mit dem Funktionsdecoder habe ich jetzt einen Teil meiner ursprünglichen (für den I2C geplanten) Beleuchtungseffekte erfüllen können.
Jetzt kann ich mit der Lok wieder fahren und warten, bis WLAN für Digitalbetrieb mit I2C kommt (was nicht heißt, dass ich nicht doch in einem weiteren Zwischenschritt die I2C-Ansteuerung des analogen WLAN-Projektes noch einbaue).
Marker grün ist gedimmt, wird mit F2 eingeschaltet und leuchet bei Fahrtrichtung vorwärts .
Marker rot ist gedimmt, wird mit F2 eingeschaltet und leuchet bei Fahrtrichtung rückwärts.
Beide Marker haben eine Aufblendzeit von ca. 0,4 sec.
(Beide Marker blau als Wechselblinker geht mangels verfügbarer Funktionsausgänge nicht, wird aber unter I2C gefordert.)
Stirnlampe oben wird mit F5 eingeschaltet und leuchtet nur, wenn sich die Lok vorwärts bewegt. Aufblendzeit ist hier ca. 1 sec.
Die Stirnlampen rechts und links werden mit Lichtfunktion eingeschaltet, können mit F6 auf Wechselblinken und mit F7 auf Fernlicht geschaltet werden. Aufblendzeit beider lampen ist ca. 0,7 sec.
Nummern- und Motorraumbeleuchtung werden mit Lichtfunktion eingeschaltet und haben eine Aufblendzeit von ca. 1 sec.
Die Führerstandbeleuchtung wird mit F4 eingeschaltet und hat ebenfalls eine Aufblendzeit von ca. 1 sec.. Die Dimmung erfolgt hier über den Vorwiderstand, ggf. werde ich den Funktionsausgang so programmieren, dass die Führerstandbeleuchtung nur im Stillstand leuchtet (das muss ich noch im Fahrbetrieb ausprobieren).

F1, F3 und F8 - F12 sind für Sound reserviert (der Lokfahrdecoder kann nur bis F12).

Schöne Grüße
johannes