Verdrahtung Armaturenbrett Krokodil I²C-Bus
Verfasst: Sa 26. Jan 2013, 10:57
Im alten Forum war dies bereits beschrieben und zur Vervollständigung wird es nun auch hier eingefügt.
Das Fahrpult des Krokodils weist 6 geprägte Rechtecke auf, in die sich die SMD-LEDs gut einbauen lassen. Dazu werden in die Rechtecke im Abstand entsprechend der Größe der LEDs zwei 0,3 mm Löcher gebohrt.
An einer Position habe ich zwei LEDs eingesetzt und dort muss man drei Löcher bohren. An die LEDs wird dann sogenannter Fädeldraht -das ist ein lackisolierter Draht, der seine Isolation beim Löten verliert- angelötet. Die so vorbereiteten LEDs werden dann in das Fahrpult eingefädelt und mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert. Dabei sollte der LED-Anschluss für den Pluspol so eingefädelt werden, dass er wie im nachfolgenden Bild zu sehen ist, den Drähten, die nach links zeigen, entsprechen. Bevor ich die Ränder der LEDs noch mit silberner Farbe den Rechtecken angepasst habe, wurden sie nochmal auf Funktion getestet.
Achtung! Vorwiderstand beim Testen nicht vergessen.
Neben den LEDs im Fahrpult müssen auch noch die Spitzenlichter angeschlossen werden. Dazu habe ich auf der Lochrasterplatte auch noch Stiftleisten vorgesehen. Die Anschlüsse der Spitzenlichter erhalten das Gegenstück und so ist diese Teil durch die Steckmöglichkeit auch wartungsfreundlich. Auf der Lochrasterplatte sind auch die Vorwiderstände der LEDs untergebracht. Die SMD-Widerstände passen gut zwischen zwei Lötpunkte.
Als nächstes wird die I²C-Platine mit der Lochrasterplatte verbunden. Dies geschieht über Drahtbrücken. Im nachstehenden Foto sind bereits die Anschlüsse 0-7 verbunden. 8-10 fehlen noch. Wie man deutlich erkennen kann, sind die Anschlüsse 0-3 mit den Stiftleisten verbunden. 0,1 und 2 sind für das Spitzenlicht vorgesehen und 3 ist noch Reserve.
Dies ist nur eine Möglichkeit der Beschaltung und soll hier auch nur als Beispiel dienen.
Rechts an der I²C-Platine befindet sich eine vierpolige Leiste zur Verbindung des Busses. Über diesen Anschluss kommt +5 Volt, Masse, Takt- und Datensignal. Auf der linken Seite sind noch zwei Stifte vorhanden, die +5Volt und Masse liefern. Hier ist die +5 Volt-Versorgung für die LEDs angeschlossen.
Sicher gibt es weitere Varianten und ich würde mich freuen, wenn mein Beitrag auch andere WLanCrocer oder Forumsteilnehmer anregt, ihre Lösungen und Erfahrungen einzubringen. Da nicht alle ein Krokodil als Testfahrzeug nutzen wollen, wäre ich an Beschreibungen anderer Modell sehr interessiert. So könnten wir dann im Laufe der Zeit Lösungen für verschiedene Modell e zusammentragen und für alle eine wichtige Informationsquelle schaffen.
LG
Rainer
Das Fahrpult des Krokodils weist 6 geprägte Rechtecke auf, in die sich die SMD-LEDs gut einbauen lassen. Dazu werden in die Rechtecke im Abstand entsprechend der Größe der LEDs zwei 0,3 mm Löcher gebohrt.
An einer Position habe ich zwei LEDs eingesetzt und dort muss man drei Löcher bohren. An die LEDs wird dann sogenannter Fädeldraht -das ist ein lackisolierter Draht, der seine Isolation beim Löten verliert- angelötet. Die so vorbereiteten LEDs werden dann in das Fahrpult eingefädelt und mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert. Dabei sollte der LED-Anschluss für den Pluspol so eingefädelt werden, dass er wie im nachfolgenden Bild zu sehen ist, den Drähten, die nach links zeigen, entsprechen. Bevor ich die Ränder der LEDs noch mit silberner Farbe den Rechtecken angepasst habe, wurden sie nochmal auf Funktion getestet.
Achtung! Vorwiderstand beim Testen nicht vergessen.
Neben den LEDs im Fahrpult müssen auch noch die Spitzenlichter angeschlossen werden. Dazu habe ich auf der Lochrasterplatte auch noch Stiftleisten vorgesehen. Die Anschlüsse der Spitzenlichter erhalten das Gegenstück und so ist diese Teil durch die Steckmöglichkeit auch wartungsfreundlich. Auf der Lochrasterplatte sind auch die Vorwiderstände der LEDs untergebracht. Die SMD-Widerstände passen gut zwischen zwei Lötpunkte.
Als nächstes wird die I²C-Platine mit der Lochrasterplatte verbunden. Dies geschieht über Drahtbrücken. Im nachstehenden Foto sind bereits die Anschlüsse 0-7 verbunden. 8-10 fehlen noch. Wie man deutlich erkennen kann, sind die Anschlüsse 0-3 mit den Stiftleisten verbunden. 0,1 und 2 sind für das Spitzenlicht vorgesehen und 3 ist noch Reserve.
Dies ist nur eine Möglichkeit der Beschaltung und soll hier auch nur als Beispiel dienen.
Rechts an der I²C-Platine befindet sich eine vierpolige Leiste zur Verbindung des Busses. Über diesen Anschluss kommt +5 Volt, Masse, Takt- und Datensignal. Auf der linken Seite sind noch zwei Stifte vorhanden, die +5Volt und Masse liefern. Hier ist die +5 Volt-Versorgung für die LEDs angeschlossen.
Sicher gibt es weitere Varianten und ich würde mich freuen, wenn mein Beitrag auch andere WLanCrocer oder Forumsteilnehmer anregt, ihre Lösungen und Erfahrungen einzubringen. Da nicht alle ein Krokodil als Testfahrzeug nutzen wollen, wäre ich an Beschreibungen anderer Modell sehr interessiert. So könnten wir dann im Laufe der Zeit Lösungen für verschiedene Modell e zusammentragen und für alle eine wichtige Informationsquelle schaffen.
LG
Rainer