Re: Neues vom Raspberry Pi
Verfasst: Do 20. Nov 2014, 08:48
Hi,
mal zum Stromverbrauch "10A" aus meiner Sicht:
bei DCC muss ich unter Schienenstromversorgung immer den Gesamtverbrauch betrachten, mit dem der Booster belastet wird. Das sind neben allen Loks auf dem betreffenden Gleisabschniitt auch sonstige dort angeschlossene Verbraucher wie Weichen und Beleuchtung.
Bei den Loks ist neben dem Verbrauch der Motoren auch der Verbrauch der Beleuchtung sowie der Rauchgenerator und der Soundmoduls zu berücksichtigen.
Insbesonders bei Fahrtagen, wo mehrere Loks auf dem einen, von diesem Booster versorgten, Gleisabschnitt fahren, kann es dann zu deutlich höherem Strombedarf kommen.
Meine V200 hat 2 Motoren, je Motor rechne ich mit 0,8A (LGB-Motoren), die Beleuchtung mit LEDs verbraucht 0,2 A, 2 Rauchgeneratoren ziehen bei Vollast (Heizelement) locker 1A je Rauchgenerator. Unter DCC mit Boosterstromversorgung komme ich da auf knapp 4A.
Verwende ich aber diese H-Brückenansteuerung, geht über jede einzelne H-Brücke nur der Strom eines Motors (0,8A), da reicht diese H-Brücke locker. (Wo ich den gesamten Summenstrom herbekomme, steht auf einem anderen Blatt.)
Selbst ein Piko-Taurus der ersten Generation mit seinen deutlich schlechteren Motoren kam bei mir auf der Anlage auf einen (reiner Motorfahrbetrieb) Strombedarf von knapp 2,5A (für beide Motoren). macht also 1,25A je H-Brücke. (Rauchgenerator kann hier entfallen )
Eine SD-45 hat in einem Drehgestell 2 Motoren, also 4 Motoren je Lok. Diese Lok ist in der Literatur mit bis zu 8A Strombedarf angegeben, da die beiden Motoren im Drehgestell mechanisch gekoppelt sind, könnte es hier mit dem Spitzenbedarf von 4A je H-Brücke aus diesem bereich Probleme geben. In Praxis habe ich eine SD45 zeitrweise mit einem durch Zusatzkühlung aufgemotzten Lenz gold Maxi betrieben. Also wäre das eine der wenigen (m.E.) Loks, die bei dieser H-Brücke gesondert betrachtet werden müßte, für die große Masse sehe ich nach meinen Erfahrungen keine Probleme.
Schöne Grüße
Johannes
mal zum Stromverbrauch "10A" aus meiner Sicht:
bei DCC muss ich unter Schienenstromversorgung immer den Gesamtverbrauch betrachten, mit dem der Booster belastet wird. Das sind neben allen Loks auf dem betreffenden Gleisabschniitt auch sonstige dort angeschlossene Verbraucher wie Weichen und Beleuchtung.
Bei den Loks ist neben dem Verbrauch der Motoren auch der Verbrauch der Beleuchtung sowie der Rauchgenerator und der Soundmoduls zu berücksichtigen.
Insbesonders bei Fahrtagen, wo mehrere Loks auf dem einen, von diesem Booster versorgten, Gleisabschnitt fahren, kann es dann zu deutlich höherem Strombedarf kommen.
Meine V200 hat 2 Motoren, je Motor rechne ich mit 0,8A (LGB-Motoren), die Beleuchtung mit LEDs verbraucht 0,2 A, 2 Rauchgeneratoren ziehen bei Vollast (Heizelement) locker 1A je Rauchgenerator. Unter DCC mit Boosterstromversorgung komme ich da auf knapp 4A.
Verwende ich aber diese H-Brückenansteuerung, geht über jede einzelne H-Brücke nur der Strom eines Motors (0,8A), da reicht diese H-Brücke locker. (Wo ich den gesamten Summenstrom herbekomme, steht auf einem anderen Blatt.)
Selbst ein Piko-Taurus der ersten Generation mit seinen deutlich schlechteren Motoren kam bei mir auf der Anlage auf einen (reiner Motorfahrbetrieb) Strombedarf von knapp 2,5A (für beide Motoren). macht also 1,25A je H-Brücke. (Rauchgenerator kann hier entfallen )
Eine SD-45 hat in einem Drehgestell 2 Motoren, also 4 Motoren je Lok. Diese Lok ist in der Literatur mit bis zu 8A Strombedarf angegeben, da die beiden Motoren im Drehgestell mechanisch gekoppelt sind, könnte es hier mit dem Spitzenbedarf von 4A je H-Brücke aus diesem bereich Probleme geben. In Praxis habe ich eine SD45 zeitrweise mit einem durch Zusatzkühlung aufgemotzten Lenz gold Maxi betrieben. Also wäre das eine der wenigen (m.E.) Loks, die bei dieser H-Brücke gesondert betrachtet werden müßte, für die große Masse sehe ich nach meinen Erfahrungen keine Probleme.
Schöne Grüße
Johannes