Hallo Gartenbahnfreunde,
die ARM Prozessoren von Microchip sind so günstig und leistungsstark, dass es für den Atmega 328p im Raspberry Pi Zero Format Typ 1 A einen ernsten Herausforderer gibt:
den WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Typ 1 B:
Geplant: Hardwarepreis 20-25 Euro, Verfügbarkeit: Q2 2016?
Weitere Erläuterung folgt.
Viele Grüße
Michael
WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Format - Typ IB
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WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Format - Typ IB
Zuletzt geändert von Adler Nbg am Mi 10. Feb 2016, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Format - Typ IB
hallo Micha,
kannst Du denn schon noch ein wenig mehr Brotkrumen für die Wissbegierigen hier streuen?
DANKE
lg
Thomas
kannst Du denn schon noch ein wenig mehr Brotkrumen für die Wissbegierigen hier streuen?
DANKE
lg
Thomas
- Adler Nbg
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Re: WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Format - Typ IB
Hallo Thomas,
grins. Ich hatte vor Weihnachten einen "Hobby-Arbeitsanfall". Das Ergebnis sind die hier gezeigten Decoder.
Es wird eine ganze Familie, deren Mitglieder leistungstechnisch voneinander abgestuft sind.
Sie bauen alle auf den Überlegungen aus den letzten 5 Jahren auf.
Manche Chips und Bauteile sind erst seit kurzem preiswert verfügbar, aber werden schon durch eine große Käufer- und Nutzerzahl unterstützt.
ARM-Chips sind stromsparend, klein, enorm leistungsfähig und vielfältig einsetzbar. Damit kann man mit dem gleichem Chip verschiedenste Anwendungen realisieren. Variable Pin-Belegungen der Anschlüsse unterstützen den vielfältigen Einsatz. Das hat mich an meinem Lieblingschip Atmega 328p häufig gestört.
Wenn man mal von Heimautomatisierung, Drohnensteuerung, Robotik, etc. absieht, kann man mit dem ARM-Prozessor ganz konkret alle Steuerungstechnologien einer Gartenbahn auf kleinstem Raum verwirklichen. Bei gleichem Chip-Preis.
Die Idee: DCC, RC, WiFi oder Analog? Hängt nicht vom Board, sondern von der persönlichen Neigung des "Lokomotivführers" ab.
Die jeweilige Software auf das Board aufgespielt, den jeweiligen Empfänger angeschlossen und Los geht's!
Das Gesamtkonzept der Software ist damit umrissen.
Klar, dass einzelne Softwareteile entsprechend noch entwickelt werden müssen.
Andere Teile sind dafür schon fertig.
Die Hardware ist universal einsetzbar.
Die Software definiert den Einsatzzweck. Der Lokführer entscheidet.
Viele Grüße
Michael
grins. Ich hatte vor Weihnachten einen "Hobby-Arbeitsanfall". Das Ergebnis sind die hier gezeigten Decoder.
Es wird eine ganze Familie, deren Mitglieder leistungstechnisch voneinander abgestuft sind.
Sie bauen alle auf den Überlegungen aus den letzten 5 Jahren auf.
Manche Chips und Bauteile sind erst seit kurzem preiswert verfügbar, aber werden schon durch eine große Käufer- und Nutzerzahl unterstützt.
ARM-Chips sind stromsparend, klein, enorm leistungsfähig und vielfältig einsetzbar. Damit kann man mit dem gleichem Chip verschiedenste Anwendungen realisieren. Variable Pin-Belegungen der Anschlüsse unterstützen den vielfältigen Einsatz. Das hat mich an meinem Lieblingschip Atmega 328p häufig gestört.
Wenn man mal von Heimautomatisierung, Drohnensteuerung, Robotik, etc. absieht, kann man mit dem ARM-Prozessor ganz konkret alle Steuerungstechnologien einer Gartenbahn auf kleinstem Raum verwirklichen. Bei gleichem Chip-Preis.
Die Idee: DCC, RC, WiFi oder Analog? Hängt nicht vom Board, sondern von der persönlichen Neigung des "Lokomotivführers" ab.
Die jeweilige Software auf das Board aufgespielt, den jeweiligen Empfänger angeschlossen und Los geht's!
Das Gesamtkonzept der Software ist damit umrissen.
Klar, dass einzelne Softwareteile entsprechend noch entwickelt werden müssen.
Andere Teile sind dafür schon fertig.
Die Hardware ist universal einsetzbar.
Die Software definiert den Einsatzzweck. Der Lokführer entscheidet.
Viele Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Adler Nbg am Mi 10. Feb 2016, 17:36, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Format - Typ IB
aha,
das macht Sinn
Detailfrage am Rande: 1x H-Brücke? oder auch für 2x H-Brücke mit Drehzahlabgleich möglich?
lg
Thomas
das macht Sinn
Detailfrage am Rande: 1x H-Brücke? oder auch für 2x H-Brücke mit Drehzahlabgleich möglich?
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Thomas
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Re: WiFi und DCC Decoder - Raspberry Pi Zero Format - Typ IB
Der hier gezeigte Decoder hat 1 H-Brücke. Die Leistung ist so üppig, dass auch 2motorige Loks damit angetrieben werden können.
Ich hatte auch überlegt, eine duale H-Brücke zu integrieren. Dabei ergeben sich aber platzmäßig einige Probleme.
Deswegen sind Motorsteuerungen mit 2 bis 6 Motoren eher mit Typ II und Typ III sinnvoll.
Diese Boards steuern dann externe duale H-Brücken an und gleichen mittels Back EMFoder Hallsensoren die Motorregelung untereinander ab. Die Chips haben soviele Interrupts, Timer, Mhz, PWM Ausgänge und IOs, dass sich damit quasi jede Lok-Motorkombination realisieren lässt.
Theoretisch kann man auch den Board Typ IB mit einer externen H-Brücke gleicher Bauart kombinieren.
Dabei sollte der 2te Motor genauso wie der erste Motor mittels Back-EMF oder HallSensor überwacht werden.
Das Signal kann als Input an den Prozessor gegeben werden. Anschlüsse sind genügend vorhanden.
Denkt man die Anschlussvielfalt weiter, lassen sich sehr elegante Lok-Multitraktionskombinationen mit unterschiedlichen Motoren und Motorenanzahl der jeweiligen Loks realisieren.
Jede Lok mit einem dieser 3 Boardtypen 1B, II oder III wird sich so mit den anderen Synchronisieren können, dass die Loks theoretisch auch im Millimeterabstand zueinander Fahren ohne Berührung (Trägheitsmomente mal ausgeklammert). Ich denke da bspw. an folgende Kombis: XRot mit Gem, oder 2-8 Dash's im Zugverbund...
Genau diese Überlegungen waren der Entscheidungsgrund für die ARM Prozessoren. Den Atmega 328p habe ich mit 2 Motoren, deren Synchronisierung mittels HallSensoren und ein paar weiteren Schaltfunktionen an seine Grenze gebracht.
Er ist meines Erachtens gut geeignet für die meisten 1 Motorigen Lokanwendungen. Da reicht dann auch eine H-Brücke, die mit 5A immer noch leistungsfähiger ist als die der meißten DCC Decoder.
Vorteil ist das unglaublich reichhaltige Softwareangebot auf OpenSourceBasis für den Atmega328p. Da muß man häufig "nur" anpassen, damit Grundfunktionen auf dem Decoder laufen.
Viele Grüße
Michael
Ich hatte auch überlegt, eine duale H-Brücke zu integrieren. Dabei ergeben sich aber platzmäßig einige Probleme.
Deswegen sind Motorsteuerungen mit 2 bis 6 Motoren eher mit Typ II und Typ III sinnvoll.
Diese Boards steuern dann externe duale H-Brücken an und gleichen mittels Back EMFoder Hallsensoren die Motorregelung untereinander ab. Die Chips haben soviele Interrupts, Timer, Mhz, PWM Ausgänge und IOs, dass sich damit quasi jede Lok-Motorkombination realisieren lässt.
Theoretisch kann man auch den Board Typ IB mit einer externen H-Brücke gleicher Bauart kombinieren.
Dabei sollte der 2te Motor genauso wie der erste Motor mittels Back-EMF oder HallSensor überwacht werden.
Das Signal kann als Input an den Prozessor gegeben werden. Anschlüsse sind genügend vorhanden.
Denkt man die Anschlussvielfalt weiter, lassen sich sehr elegante Lok-Multitraktionskombinationen mit unterschiedlichen Motoren und Motorenanzahl der jeweiligen Loks realisieren.
Jede Lok mit einem dieser 3 Boardtypen 1B, II oder III wird sich so mit den anderen Synchronisieren können, dass die Loks theoretisch auch im Millimeterabstand zueinander Fahren ohne Berührung (Trägheitsmomente mal ausgeklammert). Ich denke da bspw. an folgende Kombis: XRot mit Gem, oder 2-8 Dash's im Zugverbund...
Genau diese Überlegungen waren der Entscheidungsgrund für die ARM Prozessoren. Den Atmega 328p habe ich mit 2 Motoren, deren Synchronisierung mittels HallSensoren und ein paar weiteren Schaltfunktionen an seine Grenze gebracht.
Er ist meines Erachtens gut geeignet für die meisten 1 Motorigen Lokanwendungen. Da reicht dann auch eine H-Brücke, die mit 5A immer noch leistungsfähiger ist als die der meißten DCC Decoder.
Vorteil ist das unglaublich reichhaltige Softwareangebot auf OpenSourceBasis für den Atmega328p. Da muß man häufig "nur" anpassen, damit Grundfunktionen auf dem Decoder laufen.
Viele Grüße
Michael