Ein paar Grundlagen für die Stromversorgung
Verfasst: Do 18. Apr 2013, 21:51
Hallo allerseits,
ich wundere mich immer wieder, welche zum Teil abenteuerlichen Werte ( 2,5..4mm² bei H0..10...16mm²bei Gartenbahnen) für die Mindestquerschnitte von Versorgungs- und Zuleitungskabel bei der Modellbahn gehandelt werden. Deshalb mal ein Link auf einen Online-rechner, mit dem das sofort und problemlos durchrechnen kann.
Man kann daraus entnehmen, dass z. B. bei einem Maximalstrom von 10A und einem Querschnitt von 1,5mm² bei einem Spannungsabfall von ~1V auf der Leitung immerhin 10m Kabellänge möglich sind. Ebenso reicht es für die Anschlüsse der Gleise zu einer Ringleitung bei 20cm Länge und einem zulässigen Spannungsabfall von 0,1V aus, diese mit 0,5mm² auszuführen. Ich halte 1V Gesamtspannungsabfall auf der Leitung für einen akzeptablen Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen. Es zeigt sich wieder, dass nicht der Kabelquerschnitt, sondern die Güte der Verbindungs- und Kontaktstellen ( also deren Widerstand ) für den Spannungs- und damit Leistungsverlust zwischen Versorgung und Gleis den größten Einfluß hat.
ich wundere mich immer wieder, welche zum Teil abenteuerlichen Werte ( 2,5..4mm² bei H0..10...16mm²bei Gartenbahnen) für die Mindestquerschnitte von Versorgungs- und Zuleitungskabel bei der Modellbahn gehandelt werden. Deshalb mal ein Link auf einen Online-rechner, mit dem das sofort und problemlos durchrechnen kann.
Man kann daraus entnehmen, dass z. B. bei einem Maximalstrom von 10A und einem Querschnitt von 1,5mm² bei einem Spannungsabfall von ~1V auf der Leitung immerhin 10m Kabellänge möglich sind. Ebenso reicht es für die Anschlüsse der Gleise zu einer Ringleitung bei 20cm Länge und einem zulässigen Spannungsabfall von 0,1V aus, diese mit 0,5mm² auszuführen. Ich halte 1V Gesamtspannungsabfall auf der Leitung für einen akzeptablen Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen. Es zeigt sich wieder, dass nicht der Kabelquerschnitt, sondern die Güte der Verbindungs- und Kontaktstellen ( also deren Widerstand ) für den Spannungs- und damit Leistungsverlust zwischen Versorgung und Gleis den größten Einfluß hat.