Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

IPTRAIN Generelles Konzept – Visionen und Ideen für die Zukunft
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ateshci
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Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von ateshci » Di 12. Mai 2015, 19:14

so kann's einem dann gehen. Ab diesem Beitrag mal lesen. das bringt nur unseren Traumtänzer wohl nicht auf die Erde.
Gruß vom Heizer

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Pirat-Kapitan
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von Pirat-Kapitan » Di 12. Mai 2015, 20:00

hi,
die darauf folgenden Berichte bringen für mich auch nicht unbedingt Licht ins Dunkle. Besseres Verhalten nach Abschalten des Repeaters ist für mich nicht zwingend ein Musterbeispiel für optimale Netzplanung. Aber für eine seriöse Bewertung fehlen zu viele Fakten.

Schöne Grüße
Johannes
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von ateshci » Di 12. Mai 2015, 21:12

@Johannes
Wie sollte denn die optimale Netzplanung aussehen? Man errichtet ein WLAN mit einem Router und lässt alle Teilnehmer als Clients arbeiten. Die Kanalwahl wird dem System überlassen, was ist daran falsch? Zu Anfang war offenschtlich das Band nicht besetzt. Ein drahtloser Repeater ( falls er eingesetzt wurde ) ist eine Krückenlösung, aber so etwas wird eben gemacht. Der hier beschriebene Aufbau ist das, was einem von interessierter Seite suggeriert wird - einfach Komponenten zusammenarbeiten lassen und dann läuft's wie geschmiert ohne weitere Konfigurationsprobleme. Und genau das haut eben sehr oft nicht hin!
Gruß vom Heizer

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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von gatzi » Di 12. Mai 2015, 22:57

@Johannes,

was ist optimal? Man müsste zig Meter LAN verlegen auf Ausstellungen oder im Garten, mitten in der Anlage und über den Köpfen der Besucher ...
Genau das Kabellegen soll dem "Gemeinen Gartenbahner" doch erspart bleiben, frei nach dem Motto: Auspacken - anmelden - loslegen. Kabellegen war gestern ...

Also wird ein Funk-Repeater installiert, nicht in Sichtlinie zum Router und ohne daran zu denken, dass die Geschwindigkeit für den Client am Repeater halbiert wird. Zu guter Letzt wird er vielleicht noch hinter einem Wald von Menschenleibern verborgen angebracht. Schon sind Geschwindigkeit und Reichweite im Keller.

Viele Grüße
Holger
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von Pirat-Kapitan » Mi 13. Mai 2015, 14:06

Hi Holger,
nach meinem Verständnis ist eine wie vom Bahnrolli beschriebene Hallenausstellung nicht mehr im Betriebsumfang des "gemeinen Gartenbahners" anzusiedeln. Eben deshalb wäre hier m.E. ein wenig mehr Gehirnschmalz in Richtung Netzqualität sinnvoll gewesen. Vergleiche bitte dazu die Fahreranforderungen eines Formel 1 Rennwagens mit denen einen VW Käfers. Natürlich geht auch dort: einsteigen, starten, losfahren. ...
Zu einer ordentlichen Netzqualität gehört auch für mich die Kabelanbindung der Repeater (korrekt wären es dann allerdings APs ohne DHCP). Die Hinweise in Bahnrollis Antwort auf meinen Beitrag zeigen ja zumindest für mich schon die dort gemachten Fehler auf. (So nach dem Motto: am besten stecken wir AP und Repeater in faradaysche Käfige).

Schöne Grüße
Johannes
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von gatzi » Mi 13. Mai 2015, 15:33

Genau Johannes,

klar, eine Ausstellung mit -zig Besuchern ist eine besondere Herausforderung für den Laien und eine Aufgabe für den Netzwerkprofi.

Und genau darum geht es ja:

Es kommt eben darauf an, wo und wie man WLAN einsetzt. Will man es leicht und schnell, geht es auf Kosten der Reichweite, will man es gut und weiträumiger, wird es technisch anspruchsvoller. Es ist eben nicht in jeder Situation locker und leicht, sondern benötigt eben doch mehr Planung, Arbeit und Installation als es unser WLAN-Guru immer Glauben machen will.

Darum dreht sich die Diskussion vom Anfang an in allen Foren. Die heile Welt mit Smarthone auf Armlänge an der Lok und auf Brusthöhe ist eben doch etwas anderes als ein großer Fahrtag oder eine begrünte Gartenanlage. 20 m Grundstückslänge/-breite sind auch schon eine Diagonale von 30 m. Hinzu kommen Funkschatten durch Bewuchs, Landschaftsgestaltung, massive Tunnels. Da stellt sich dann schon die Frage, ob und wie die Funkabdeckung erreicht wird.

Heizer hat es letztes Jahr ausprobiert: 1 Smartphone + 1 Router + 1 Lok + 1 Busch = 10 m Reichweite ... und er war allein in seinem Netzwerk ...

Idealerweise also wieder Strippen ziehen für Netzwerk- und Stromversorgung quer durch den Garten?

Inzwischen hat unser WLAN-Guru an anderer Stelle als Abhilfe selbst vorgeschlagen, man solle sich mit dem Smartphone möglichst an der Tunneleinfahrt postieren oder in der Tunnelmitte einen Repeater installieren ...

-----

Was mich betrifft ist es nicht die Technik, die ich anzweifle, sondern dass man Meldungen, wie, wann, was nicht richtig funktioniert, nicht ausreichend beleuchtet. Ich habe immer darauf gedrungen, dieses mehr zu diskutieren, um Fehler in der Anwendung und Besonderheiten in der Aufgabenstellung herauszuarbeiten.

Unser WLAN-Guru hat das immer abgelehnt. Probleme mit WLAN hat er nicht - gibt es nicht. Anders lautende Berichte wurden immer abgewiegelt, nicht beachtet oder als weltfremd abgetan.

-----

Ein Schritt hin zu mehr verständlichen Wissen wäre nun, einfach einmal darzustellen, welchen Fehler die oben erwähnten Akteure bei ihrer Ausstellung gemacht haben. Kann man das für den Laien einmal verständlicher darlegen?

Viele Grüße
Holger
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von ateshci » Mi 13. Mai 2015, 16:00

Die geschilderten Erfahrungen sind für mich nur ein weiterer Ansporn, mich mit ZigBee zu befassen. Da habe ich nämlich per System solche Probleme erst einmal nicht, weil jeder Teilnehmer als Router arbeitet. Oder, um es im Netzchinesisch auszudrücken - ein (N:M)-Netz hat bis auf die Geschwindigkeit Vorteile gegenüber einem (N:1)-Netz.
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von Pirat-Kapitan » Mi 13. Mai 2015, 16:41

Hi Holger,
vergessen wir doch mal unseren beratungsresistenten WLAN-Guru und versuchen uns an reproduzierbarer Realität.
ZigBee ist eine technische Lösung, WLAN mit Pad/Smartphone eine andere. Beide haben ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten und damit Möglichkeiten und Grenzen.
Manchmal wird die Auswahl zwischen beiden Systemen durch die Umgebungshardware vorgegeben, an meiner über Rocrail gesteuerten DCC-Anlage kann ich nicht ohne weiters ZigBee anschließen, WLAN aber ist installiert und läuft. Also geht es hier um die Funkstrecke als Kabelersatz vom Handregler zur Zentrale (und nicht zur Lok). Damit entfällt die Betrachtung des Funkschattens im Tunnel und es ist nur die Funkstrecke von der Hand des Bedieners (an der das Pad / Smartphone "hängt") bis zum Funk-Empfänger der Zentrale zu betrachten.
Da habe ich auf meiner Anlage eigentlich immer optische Sicht bzw. nur ein Holzhaus dazwischen (Sendehöhe "Hand" ca. 1m über Grund, Empfangshöhe "Zentrale" knapp 2m über Grund, Anlagenbreite 21m, -tiefe 10m). Würde ich im Handstand steuern, hätte ich einige Mauern bzw. Erdwälle in der optischen Achse und ich wäre vermutlich auf Reflexionsempfang oder verteilte Empfänger angewiesen. Das Ganze kann man jetzt auch auf eine Halleninstallation mit ihren baulichen Abschattungen übertragen.
Die Sende-/Empfangsleistung kann man in der Regel am Pad etc. zumindest grob angezeigt bekommen. Neben o.a. optischer Achse spielen da auch "Störsender" eine Rolle. Dazu überprüfe ich vor Ort die Kanalbelegung und passe ggf. meinen WLAN-Kanal entsprechend an. Gegen überstarke Fremdsender ist leider kein Kraut gewachsen, die dürften aber bei einer Hallenausstellung nicht vorhanden sein bzw. müßten durch das Hallenmanagement beseitigt werden können.
Verteilte Empfänger würde ich IMMER über Kabel anbinden, ebenso einen einzelnen Empfänger.
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von Pirat-Kapitan » Mi 13. Mai 2015, 17:03

Bei Bahnrollis Ausstellung habe ich aber noch einen anderen Effekt gelesen (Verbindungsverlust iRoc). Hier bin ich mir nicht sicher, ob die verwendete Software richtig konfiguriert war (z.B. Anzahl der zugelassenen Clients) und ob das Protokoll der Übertragungsstrecke PC - Zentrale sinnvoll für die verwendete Hardware von Uhlenbrock ausgewählt war.

Die Anzahl der Besucher ist sicherlich als "Dämpfungsfaktor" zu berücksichtigen, sollte aber bei geeignetem Standort des AP (hoch, freie Sicht) vernachlässigbar sein. Unterm Tisch mit Metallgestell etc. wäre sicherlich suboptimal.

Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht dazu ein.

Schöne Grüße
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Re: Wie die Wirklichkeit auch aussieht....

Beitrag von ateshci » Mi 13. Mai 2015, 19:06

@Johannes
Dein Anwendungsfall ist ja auch der übliche, wie man ihn in jedem Hausnetz vorfindet. Dass da WLAN das Medium der Wahl sein sollte, ist m. E. keiner Diskussion mehr wert. Es geht in diesem Forum hauptsächlich doch um eine Direktverbindung zum Fahrzeug mit mindestens einem Rückkanal. Und dass dabei das Wischfon nicht unbedingt das beste Eingabegerät darstellt, ist mittlerweile wohl auch klar. Sicher, wer sich auf dieses konzentriert, kann nur versuchen, ein stabiles, alle Bereiche abdeckendes WLAN aufzubauen - denn das wird einem durchs Wischfon vorgegeben.
Gruß vom Heizer

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