Steuerung mit ZigBee
Verfasst: Di 3. Feb 2015, 14:35
Hallo allerseits,
ich möchte Euch in diesem Thread nach und nach meine Experimente mit einer dem WLAN sehr ähnlichen Technik für Funknetzwerke geringer Datenrate berichten. Die Steuerung einer Modellbahn ist so etwas, falls man auf permanentes Videostreaming ( Führerstandsmitfahrt etc. ) verzichtet. Es ist mehr etwas für diejenigen, die sich sowieso relativ dicht am Objekt bewegen und das Beobachten der Betriebsabläufe mit Bedienung ohne Hingucken, also Drehknöpfe, Taster etc.,der allgemeinen Wischfon-Mode vorziehen. Wenn man aber unbedingt will, kann man die Bedienung auch auf einem Tablet oder Smartphone ablaufen lassen.
Weshalb der ganzer Aufriss?
Dazu muss man sich den möglichen Aufbau von Netzwerken, in denen die Teilnehmer miteinander in Verbindung stehen, ansehen. Grundsätzlich haben Netzwerke mit ortsbeweglichen Teilnehmern mit Reichweitenproblemen zu kämpfen, auch wenn ein gewisser Herr das gerne herunterspielen möchte. Hinweise auf illegale Leistungsverstärker sind auch nicht besonders zielführend. Es gibt im WLAN die Möglichkeit, die sogenannte 'Roaming' Technik einzusetzen, d. h. wie bei den UMTS-Handies ein Netz von APs ( Zugangspunkten zum Netz ) die alle auf den gleichen Namen hören, aber sich gegenseitig auf der Hochfrequenzseite nicht stören. Sie müssen aber untereinander verbunden sein. Beim Telefon durch Kabel oder Richtfunkstrecken, beim WLAN durch Kabel. So erreicht man eine komplette 'Ausleuchtung ' des Gebietes, in dem sich die Teilnehmer bewegen. Konkret heißt das, hinter einem Hügel, hinter dem Haus, oder an einem Tunnel sollte man vor Einsatz von WLAN-gesteuerten Loks tunlichst einen AP aufbauen, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Was nervt, sind dann die Kabel, die man legen muss. Quer durch die Anlage, besonders wie bei der IGG durch die Mitte, wo auch noch andere herumlaufen - malt Euch es selbst aus... Sicherlich kann man das auch permanent installieren, verbuddeln, Steckdosen installieren - irgendwie kennt man das doch von DCC im Garten her, wenn man mehrere Speisepunkte vorsehen muss
Das ZigBee-Netzwerk ist speziell auf diese Probleme hin konzipiert worden, denn man kann dort jeden Teilnehmer in einer 'Router'-Funktion arbeiten lassen, indem er Nachrichten, die nicht für ihn bestimmt sind, einfach an einen für ihn 'sichtbaren' Partner mit der Bitte um Weiterleitung an den Empfänger weiterreicht. So kommt man besser in die abgelegenen Ecken ohne Kabelsalat usw.
So, bis später.
ich möchte Euch in diesem Thread nach und nach meine Experimente mit einer dem WLAN sehr ähnlichen Technik für Funknetzwerke geringer Datenrate berichten. Die Steuerung einer Modellbahn ist so etwas, falls man auf permanentes Videostreaming ( Führerstandsmitfahrt etc. ) verzichtet. Es ist mehr etwas für diejenigen, die sich sowieso relativ dicht am Objekt bewegen und das Beobachten der Betriebsabläufe mit Bedienung ohne Hingucken, also Drehknöpfe, Taster etc.,der allgemeinen Wischfon-Mode vorziehen. Wenn man aber unbedingt will, kann man die Bedienung auch auf einem Tablet oder Smartphone ablaufen lassen.
Weshalb der ganzer Aufriss?
Dazu muss man sich den möglichen Aufbau von Netzwerken, in denen die Teilnehmer miteinander in Verbindung stehen, ansehen. Grundsätzlich haben Netzwerke mit ortsbeweglichen Teilnehmern mit Reichweitenproblemen zu kämpfen, auch wenn ein gewisser Herr das gerne herunterspielen möchte. Hinweise auf illegale Leistungsverstärker sind auch nicht besonders zielführend. Es gibt im WLAN die Möglichkeit, die sogenannte 'Roaming' Technik einzusetzen, d. h. wie bei den UMTS-Handies ein Netz von APs ( Zugangspunkten zum Netz ) die alle auf den gleichen Namen hören, aber sich gegenseitig auf der Hochfrequenzseite nicht stören. Sie müssen aber untereinander verbunden sein. Beim Telefon durch Kabel oder Richtfunkstrecken, beim WLAN durch Kabel. So erreicht man eine komplette 'Ausleuchtung ' des Gebietes, in dem sich die Teilnehmer bewegen. Konkret heißt das, hinter einem Hügel, hinter dem Haus, oder an einem Tunnel sollte man vor Einsatz von WLAN-gesteuerten Loks tunlichst einen AP aufbauen, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Was nervt, sind dann die Kabel, die man legen muss. Quer durch die Anlage, besonders wie bei der IGG durch die Mitte, wo auch noch andere herumlaufen - malt Euch es selbst aus... Sicherlich kann man das auch permanent installieren, verbuddeln, Steckdosen installieren - irgendwie kennt man das doch von DCC im Garten her, wenn man mehrere Speisepunkte vorsehen muss
Das ZigBee-Netzwerk ist speziell auf diese Probleme hin konzipiert worden, denn man kann dort jeden Teilnehmer in einer 'Router'-Funktion arbeiten lassen, indem er Nachrichten, die nicht für ihn bestimmt sind, einfach an einen für ihn 'sichtbaren' Partner mit der Bitte um Weiterleitung an den Empfänger weiterreicht. So kommt man besser in die abgelegenen Ecken ohne Kabelsalat usw.
So, bis später.