F7 A-Unit WLAN-Umrüstung

Hier kann jeder sein Persönliches WLAN Projekt vorstellen
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F7 A-Unit WLAN-Umrüstung

Beitrag von Pirat-Kapitan » Di 29. Jan 2013, 18:38

Ich habe mir als erste Lok für das WLAN Projekt eine F7 A-Unit von LGB ausgesucht.
Primäres Einsatzgebiet soll die Schneeräumung mit dem Aristo Schneepflug sein. Dazu wird die Lok vorne die LGB-Flaschenöffnerkupplung behalten, über die hintere Kupplung ist noch nicht endgültig entschieden (derzeit Kadee Spur I). Damit eine auf der Schienenoberfläche ggf. vorhandene Eisbildung besser entfernt wird, bleiben dieser Lok die LGB-Gleisschleifer erhalten.
Die endgültige Antriebsart ist noch nicht entschieden, ggf. kommt letztendlich eine diesel-elektrische Variante zum Einsatz.

Solange dieses Projekt noch nicht den für diese Lok erforderlichen Leistungsumfang bringt, ist parallel zum WLAN-Projekt eine Digitalausstattung (DCC) eingebaut, auf die wahlweise umgeschaltet werden kann.
Derzeitiger Stand ist:
Antrieb: LGB-"D"-Getriebe mit kugelgelagerten Edelstahlachsen von Digitoys, Ansteuerung über DCC mit Lokfahrdecoder Lenz gold maxi und Puffer Power 3.
Hier sind noch keine WLAN Vorarbeiten erfolgt. Auch wird noch die originale LGB-Hauptplatine verwendet, allerdings ohne die Anteile Beleuchtung und Sound.
Sound: umgerüstet auf Intellisound via Susi-Schnittstelle an Lokfahrdecoder, Lautsprecher ist Visaton FRS 7.
Ich gehe davon aus, dass das Projekt bereits anfänglich auf dieses Soundmodul mit Susi-Ansteuerung setzt.
Beleuchtung: ist fertig für I²C-Ansteuerung, wird aktuell durch einen DCC Funktionsdecoder angesteuert.
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F7 A-Unit WLAN-Umrüstung / Beleuchtung

Beitrag von Pirat-Kapitan » Di 29. Jan 2013, 19:47

Die Beleuchtung dieser Lok ist mit Masse in der Nase vor dem Führerhaus eingebaut. Das schreit natürlich nach einer I²C-Bus-Lösung, die ich teilweise auch schon in der Rubrik Hardware beschrieben habe.
http://www.gartenbahntechnik.de/forum/v ... ?f=33&t=23

Ich will daher hier mehr auf die lokspezifischen Aspekte eingehen.
An Beleuchtung hat die Lok
- 2 Stirnlampen übereinander, in der unteren Fassung 2 Lampen nebeneinander
- Nummernschildbeleuchtung beidseitig an der Front
- Markerlights über den Nummernschildern
- Führerstandbeleuchtung
- Motorraumbeleuchtung (die natürlich nicht im Bereich der Nase).
Jede Beleuchtung soll einzeln schaltbar und mit Effekten versehbar sein, die Markerlights die Farben grün, rot und blau zeigen können. Ausgelegt (Vorwiderstand!) ist jeder Anschluss für 5 V.
In der oberen Stirnlampe habe ich eine besonders helle 5 mm LED eingebaut, die nur bei Fahrt in Fahrtrichtung vorwärts leuchtet und langsam ein- bzw. ausgeschaltet wird (“Softdimmen“). Ein Auf- bzw. Abblenden wäre für den WLAN-Anteil noch zu überlegen. Hier ist der Vorwiderstand an der LED angelötet.
Die beiden Lampen in der unteren Stirnlampenfassung sind 3 mm LEDs, die anstelle der ursprünglichen Birnen jetzt in der Fassung sitzen. Leider ist die Montage dieser Fassungen mit angelötetem Kabel nur von außen nach innen möglich (hier sitzt eine Befestigungsstrebe für das Gehäuse im Weg). Beide LEDs leuchten unabhängig von der Fahrtrichtung entweder zusammen oder als Wechselblinker, wobei hier ein schnelleres Ein- bzw. Ausschalten erforderlich ist. Zusätzlich ist hier bereits jetzt ein Fernlichtmodus (entdimmen) realisiert.
Für die Nummernschildbeleuchtung habe ich je Seite 2 SMD-LEDs auf eine Lochstreifenplatine zusammen mit den erforderlichen Vorwiderständen auf die Lötseite gelötet und auf der Bestückungsseite mit Drahtbrücken die Anschlusspunkte für die Kabel geschaffen.
Farbige Markerlights bei US-Loks sind eine Marotte von mir. Um mit meinen anderen US Dieselliks gleichzuziehen, habe ich jeweils eine 3-Farb-LDB (5mm, passt genau in die originale Öffnung) eingesetzt. Die Marker sind getrennt vom Licht schaltbar, ohne WLAN / I²C sind die blauen Marker funktionslos. Natürlich soll nur jeweils eine Farbe leuchten !
Marker grün leuchet bei Fahrtrichtung vorwärts,
Marker rot leuchet bei Fahrtrichtung rückwärts,
die beiden Marker blau sollen als Wechselblinker leuchten, wenn die Lok abgestellt ist.
Auch hier ist eine kürzere Zeitdauer beim Ein- bzw. Ausschalten erforderlich.
Meine Führerstandbeleuchtung soll ziemlich dunkel sein und vor allem im Fußraum leuchten. So habe ich in das Fahrpult ein Loch für eine 5 mm LED mit abgeplattetem Kopf gebohrt. Diese LED hat einen Vorwiderstand von 1,8 kOhm angelötet.
Die Motorraumbeleuchtung sind langsame Rainbow-LEDs, jeweils mit dem Vorwiderstand auf Lochstreifenplatinen als Montagehilfen befestigt.

Für die nicht direkt an der LED mit Vorwiderständen versehenen LEDs sind diese auf der Lötseite der Anschlussplatine (siehe I²C-Beitrag) untergebracht (SMD-Widerstände passten da wunderbar hin, leider habe ich dazu kein Foto).

Damit ist die Beleuchtung jetzt fertig für den Projekteinsatz, kann aber bis dahin mit einem Funktionsdecoder über DCC betrieben werden (provisorischer Einbau, Bild ist aktualisiert).

Schöne Grüße
Johannes
Dateianhänge
F7A Gehäuse innen UFO fertig GBT.jpg
Einbau des Funktionsdecoders als Langzeitprovisorium
F7A Beleuchtung Decoderanschlusskabel GBT.jpg
Steckanschluss, U+ ist rotes extra Kabel
F7A I2C Stellprobe GBT.jpg
so sähe es mit dem I²C-Baustein aus (natürlich MIT Verkabelung)
F7A Beleuchtungsanschluss Nase innen GBT.jpg
fertig eingebaute Anschluss-Steckplatine
Zuletzt geändert von Pirat-Kapitan am Sa 2. Feb 2013, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: F7 A-Unit WLAN-Umrüstung

Beitrag von Pirat-Kapitan » Fr 1. Feb 2013, 18:58

Fahrgestellseite:

Im Unterbau der Lok sind bei mir nach dem Ausbau der originalen LGB-Elektronik neben den beiden Antriebseinheiten (in die ich zunächst mal keine Drehzahlabnahme für das WLAN-Projekt einbauen werde) nur noch eine Verteilplatine für Motor- und Gleisstrom, der Lokfahrdecoder mit Puffer und der Intellisound (mit Lautsprecher) vorhanden. Für den Schneepflugbetrieb habe ich die vordere Steckdose auf Gleisstrom gelegt.
Da ich mit zwei Decodern in der Lok arbeite, sind beide steckbar; wobei ich dass nur bei Adressänderungen und zur Erstdokumentation brauche.

Sinnigerweise sind bei den LGB-Steckern der Antriebe die Schienenseiten vertauscht, deshalb habe ich die rechte Seite (rotes Kabel nach Norm) auch rot markiert (auch wenn sie auf der Platine auf der linken Seite ist). Als Verpolungsschutz reicht das bei farbigen Kabeln aus.

Weiteres Gewicht kann im Rahmen der WLAN-Umrüstung noch zugefügt werden, irgendwo müssen ja auch noch Akkus etc. ihren Platz finden.
Auf der Verteilplatine ist neben dem 2-poligen Anschluss des Beleuchtungs-Funktionsdecoders noch ein weiterer 2-poliger Anschluss installiert. Dieser soll später die Schienenstromversorgung der WLAN-Installation ermöglichen.

Schöne Grüße
Johannes
Dateianhänge
F7A Gleisstromverteilung Platine GBT.JPG
F7A Gleisstromverteilung GBT.JPG
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Re: F7 A-Unit WLAN-Umrüstung

Beitrag von Pirat-Kapitan » Sa 2. Feb 2013, 19:31

Sound:
als Soundbaustein habe ich einen Intellisound 3 genommen, der an einen Viston FRS7 angeschlossen ist.
In dieser Kombination ist genügend Lautstärke vorhanden, um sich auch auf Fahrtagen Gehör zu verschaffen. Für den normalen Betrieb reicht mir eine Lautstärke von 20-35/255

Schöne Grüße
johannes
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