Hallo liebe Mitstreiter,
seit ca. 14 Tagen bereite ich mich auf die Fortführung des Projektes vor - auch ich musste mich erst wieder einarbeiten, vornehmlich weil ich ja bei der V60 ein 2560er MC-Board verwende, während wir ein 2561 MC-Board verwenden.
Gestern Abend habe ich den Einstiegspunkt entschieden und wie wir weiter vorgehen werden.
Voraussetzungen, um folgen zu können, sind, dass
wir die Kommunikationsstrecke in ihrem Aufbau verstanden haben und entsprechend den entfernten Loop unter Einbindung der Funkstrecke hinbekommen haben
es auch geschafft haben, das "Hallo"- Programm über den Booloader zu flashen
Diese Dinge setze ich voraus und werde ich nicht wiederholen. Ich gehe auch davon aus, dass die Experten unter uns nun aktiv helfen und den Kollegen, die sich etwas schwerer tun, ihre Fragen auch schon einmal beantworten. Natürlich kann jederzeit zu allem Fragen gestellt werden, sie werden auch beantwortet - aber ich möchte die vorausgegangenen Dinge nicht durch einen weiteren Extra-Kurs mit Bildern wiederholen.
Wir werden als Ziel des nächsten Projekt-Abschnitts die H-Brücke an das MC-Board anschliessen und die zweite UART-Schnittstelle in Betrieb nehmen.
Ich werde Euch dann ein Programm zumailen, dass Ihr bitte in das MC-Board über den Bootloader ladet. An die zweite UART Schnittstelle werden wir danach den PC mit dem USB-UART Board anschliessen und die Motoren aus einem Terminalprogramm vom PC aus ansteuern.
Das WIZNET kommt erst dannn in die Kommunikationsstrecke, wenn sich die Motoren das erste Mal bewegt haben. Das hält die Sache einfacher.
Da sich im Teilnehmerkreis Veränderungen ergeben haben (35 sind wir immer noch, aber ein Kollege ist in der letzten Woche ausgestiegen, ein anderer vor einem halben Jahr, aber zwei weitere sind dazu gekommen / kommen dazu, so dass die Gruppe zahlenmässig konstant bleibt), werde ich eine Kontroll Mail versenden.
Wer die nicht erhält, aber dennoch dabei ist, melde sich bitte bei mir!
Ganz wichtig: Der adressierte Teilnehmerkreis soll (mit Eurer Zustimmung einmal vorausgesetzt) auch der feste Kreis werden, der die kommenden Entwicklungen (Beta-Stadium - nicht Alpha-Stadium) für die industriellen Weiterentwicklungen austestet. Die Zahl bleibt auf 35 in alle Ewigkeiten beschränkt. Die Leute die aussteigen, werden ersetzt. Ich werde eine Warteliste für Nachrücker führen.
Daraus ergeben sich zwei Vorteile:
1. Dieser Kreis wird immer mehr und mächtigere Funktionen zur Verfügung haben, die kommerziellen Entwicklungen (sollten sie überhaupt umgesetzt werden) können dann auch schon einmal 12 Monate hinterherhinken ...
2. Dieser Kreis von 35 Leuten erhält Hardware (
nicht die Nullserie !!!) zum Herstellungspreis (ohne irgendwelche Aufschläge, die im Handel mehr als 100% ausmachen werden), Software ganz kostenlos, soweit von mir entwickelt!
Wer nun meint, er würde als Versuchskaninchen missbraucht, irrt gewaltig!
Ich selbst werde aus Spass an der Freude in diesem Projekt Dinge (für mich und meine 30+ Loks) umsetzen, die nie in den Handel kommen werden, weil sie einfach zu anspruchsvoll sind und vor allem, weil ich viel Spass mit diesem Selbstbauprojekt habe!
Kommerzielle Käufer, die mitlesen und selbst nachbauen wollen, werden dies nicht können, weil es immer Unterschiede gibt, die sie ohne Authorisierung nicht freischalten können. Wie ich das mache, möchte ich für mich behalten, damit sich keine Trittbrettfahrer anhängen.
Zudem möchte ich auch alle die Leute ein wenig belohnen, die über die (viel zu) lange Zeit die Geduld und das Vertrauen aufgebracht haben. Es soll ein "ausgewählter" Kreis sein mit dem Privileg, als Belohnung für die Vergangenheit, dazuzugehören.
Es ist natürlich alles freiwillig - keine Pflicht!
Ich werde nunmehr unter dem Thema Hardware weiterposten.
Fortsetzung folgt!